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Manubach

Verbandsgemeinde Rhein-Nahe, Kreis Mainz-Bingen
ca. 350 Einwohner, 772 ha, davon 466 ha Wald, PLZ 55413
Gastgeber in Manubach



Manubach liegt am Mittelrhein zwischen Koblenz und Bad Kreuznach in einer Höhe von 160 m über NN in einem Seitental, knapp nördlich des 50. Breitengrades. Der Gailsbach fließt durch das Tal zum Rhein hinab. Im Oberlauf heißt er Gunzenbach. Seit 2003 ist Manubach Teil des Unesco-Weltkulturerbes Mittelrhein.

Manubach gehörte neben Steeg, Bacharach und Diebach zum Viertälergebiet welches im 10. Jh. im Besitz des Erzbistums Köln war. 1190 wurde Manubach zum ersten Mal urkundlich erwähnt.

Die evangelische St.Oswaldkirche zu Manubach wurde 1240 als spätromanischer einschiffiger Bau errichtet. Durch Hinausrücken der Nord und Ostwand gegen Ende des 18. Jh. wurde sie barock erweitert. Ein spätromanisches Kreuzgewölbe mit Wulstrippen befindet sich im Turmerdgeschoß.


Im alten Pfarrhaus in Manubach gibt es als Erinnerung an den Pfarrer und Schriftsteller Friedrich Wilhelm Philipp Oertel das W.O. von Horn Museum. Der 1798 in Horn (Hunsrück) geborene und 1867 in Wiesbaden gestorbene, hatte sich sein Synonym aus seinen Initialen Wilhelm Oertel und seines Geburtsortes Horn gebildet.

Ergänzender Text

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