Urbar
ca. 785 Einwohner, 355 ha, PLZ 55430
Gastgeber in Urbar
Urbar ist ein Rheinhöhenort und liegt zwischen St. Goar und Oberwesel nahe dem Rhein gegenüber der Loreley in einer Höhe von 242 m über NN.
Urbar wurde erstmalig 1246 erwähnt und gehörte mehrere Jahrhunderte zum Amt Oberwesel des Kurfürstentums Trier. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1814 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen und 1816 in die Bürgermeisterei St. Goar-Land zugeordnet. Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise wieder französisch besetzt, ist der Ort seit 1946 Teil des neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz. Die selbständige Gemeinde schloss sich in einem stark umstrittenen Schritt mit einem Eingemeindungsvertrag vom 13./14. Dezember 1973 der Stadt Oberwesel an. 1999 wurde Urbar wieder eine selbständige Gemeinde.
www.urbar-loreley.de
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Wiebelsheim
ca. 500 Einwohner, 732 ha, davon 394 ha Wald, PLZ 56291
Gastgeber in Wiebelsheim
Wiebelsheim liegt am östlichen Rand der Hunsrückhochfläche auf etwa 440 m über NN. begrenzt im Osten vom Oberen Mittelrhein, dem Tal der Loreley, wo der Rhein den Hunsrück vom Taunus trennt.
Der Ort Wiebelsheim ist wahrscheinlich zwischen 800 und 1000 nach Christus entstanden. Wiebelsheim wurde damals als eine der ersten Siedlungen auf den Höhen des Hunsrücks gegründet.
Um 1400 wurden die Wiebelsheimer der 1392 in Damscheid geschaffenen Altarpfründe und der Oberweseler Kirche St. Martin zugeschlagen. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort Teil von Frankreich.
Die Folge des Wiener Kongresses war es, dass das Gebiet zwischen Mosel und Nahe 1815 an Preußen ging. Durch die Verwaltungsneuordnung entstand 1816 der Kreis St.Goar. 1828 wurde der damalige Bürgermeister Hörter von Wiebelsheim der erste gewählte Kreisdeputierte des neuen Landkreises St.Goar. 1884 wurden die Bürgermeistereien Oberwesel und Wiebelsheim, die seit 1851 getrennt waren, wieder vereinigt. Der Name des Amtes »Wiebelsheim« wurde in Auswirkung des Selbstverwaltungsgesetzes vom 05.10.1954 in »Oberwesel« geändert, so dass es von da an Stadt und Amt Oberwesel waren.
Die katholische Kirche von Wiebelsheim ist den Heiligen Peter und Paul geweiht. Es ist ein Bruchsteinsaal von 1846/47.
www.wiebelsheim.de
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Perscheid
ca. 400 Einwohner, 1.851 ha, davon 1.462 ha Wald, PLZ 55430
Gastgeber in Perscheid
Der Rheinhöhenort Perscheid ist die südlichste Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Sankt Goar-Oberwesel in einer Höhe von 440 bis 460 m über NN. Perscheid liegt am Rande des Hunsrücks auf einem Bergkamm zwischen dem Rheintal und der A 61. Nicht weit entfernt vom Ort befindet sich der Hochwildschutzpark Rheinböllen.
Als Dorfschaft Perrischeit wurde Perscheid 1248 erstmals erwähnt. Schon um 1470 wurde in Perscheid im Seitental nach Steeg Weinbau betrieben. 1924 wurde eine Winzergenossenschaft gegründet die 1932/33 ein Winzerhaus baute und die Vermarktung des erzeugten Weines förderte. Die Rheinschifffahrt und der Wald boten ab dem 19. Jh. weitere Verdienstmöglichkeiten. Heute wird der Weinbau und die Landwirtschaft nur noch als Nebenerwerb betrieben.
Wie einer Urkunde zu entnehmen, gab es in Perscheid bereits im 15. Jh. eine Kirche. Die jetzige Kirche die dem hl. Alban geweiht ist wurde von 1841 bis 1844 gebaut. 1850 mußte ein Teil des Turmes wegen Einsturzgefahr abgerissen werden. Der heutige Turm wurde 1858 errichtet. 1963 mußte er stabilisiert werden, da er 37 cm aus dem Lot geraten war.
Im ersten Weltkrieg mußten zwei und im zweiten Weltkrieg drei Bronzeglocken zum Einschmelzen abgegeben werden. Als Ersatz wurde eine Zinkglocke gekauft, die aber keinen schönen Klang mit den 1951 angeschafften Bronzeglocken ergab. 1962 spendete Professor Dr. Ernst von Hippel eine Bronzeglocke die das Geläut vervollständigte.
Ergänzender Text
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Niederburg
ca. 710 Einwohner, 678 ha, davon 403 ha Wald, PLZ 55432
Gastgeber in Niederburg
Die Gemeinde Niederburg ist ein Haufendorf und liegt nördlich von Oberwesel.
Vom Dorf aus kann man auf Oberwesels Schönburg und die Burg Gutenfels sowie die Zollburg Pfalz bei Kaub blicken.
Die katholische Pfarrkirche von Niederburg ist dem hl. Stephanus geweiht. Der Turm wurde Anfang des 13. Jh. im romanischen Stil errichtet. Der rippengewölbte Chor stammt aus der Zeit um 1380. Im Turm befinden sich zwei Glocken von 1477 aus der Werkstatt von Tyllmann von Hachenburg. Der hl. Stephan und der hl. Laurentius sind im Turmerdgeschoss auf zwei Glasmalereien zu finden. Sie stammen aus der Mitte des 15. Jh.
Das im ehemaligen Schulhaus integrierte Backhaus ist noch funktionsfähig. Einmal im Jahr wird ein Backesfest gefeiert.
In der Nähe des Dorfes befindet sich ein Heiligenhäuschen in dem eine geschnitzte Schmerzensmutter aus dem Jahr 1720 gefunden wurde.
Auf dem Klüppelberg wurde eine Grillhütte errichtet von der man einen wunderschönen Panoramablick auf das Rheintal hat. Nicht umsonst hat der Regisseur Edgar Reitz diesen Platz für seinen Film Heimat auserwählt.
Ergänzender Text
www.niederburg.de
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Rheingoldstraße 31
55432 Niederburg
Laudert
ca. 420 Einwohner, 617 ha, davon 289 ha Wald, PLZ 56291
Gastgeber in Laudert
Laudert liegt im östlichen Bereichs des Hunsrücks direkt an der Autobahn A 61.
Es wird erstmals 1275 erwähnt. Der Bach der durch den Ort fließt, teilte ihn in zwei Hälften die zu verschiedenen Herrschaften gehörten. Die Hunsrücker Seite lag im pfalzgräflichen Gebiet und die zum Rhein liegende Seite gehörte zu Kurtrier. Der pfalzgräfliche Teil wurde 1410 zum neu geschaffenen Fürstentum Pfalz-Simmern geschlagen. 1673 kam Laudert wieder an Kurpfalz. Der Ort wurde durch die Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen französisch. Auf dem Wiener Kongress 1814 wurde er dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1947 ist er Teil des damals neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
In der Nähe des Ortes befinden sich Reste einer mittelalterlichen Motte.
Die evangelischen Christen aus Laudert gehören seit 1714 der Kirchengemeinde Riegenroth an. Seit Juni 1999 sind sie mit Horn-Laubach-Buch pfarramtlich verbunden.
Die katholische Kirche wurde nach Plänen der Architekten Becker und Falkowski aus Mainz 1926 erbaut.
Die Remigiuskapelle auf dem Friedhof von Laudert besitzt im Turm eine Säule aus der Romanik (11./12. Jh. n.Chr.). In den Visitationsberichten der Pfarrei Damscheid ist festgehalten, dass die Kapelle 1657 zerfallen war. 1681 erfolgte der Wiederaufbau. 1860 wurde sie restauriert und 1994 äußerlich renoviert.
www.gemeinde-laudert.de
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Damscheid
ca. 650 Einwohner, 1.510 ha, davon 1.152 ha Wald, PLZ 55432
Gastgeber in Damscheid
Damscheid ist ein sogenannter Rheinhöhenort und liegt hoch über dem Rheintal, am östlichen Rand des Hunsrücks.
Auf dem Bergrücken zwischen Engerhöllerbach und Niederbach gelegen, ist Damscheid vermutlich in der karolingischen Rodungsperiode entstanden. Allerdings lässt sich vermuten, dass hier schon früher Menschen siedelten, denn um die Jahrhundertwende wurden Grundmauern römischer Gebäude und Reste einer Wasserleitung freigelegt.
1256 wurde Damscheid erstmals urkundlich erwähnt und erhielt zwischen 1150 und 1200 seine erste Kirche. 1392 wurde ein Marienaltar errichtet und von Erzbischof Werner von Falkenstein (1388-1418) eingeweiht. 1657 erscheint die Kirche als Taufkirche. Der Ort gehörte bis 1783 zum Kollegiatstift St. Martin Oberwesel, vorübergehend auch zur Pfarrkirche St. Stefan Niederburg und wurde meist von einem Kaplan betreut. Um 1785 wurde Damscheid eine selbständige Pfarrei. Im Jahr 1787 gehörte die Pfarrei Damscheid dem kurtrierischen Landkapitel von Boppard an. Dem Bistum Aachen war Damscheid von 1802-1824 zugehörig, anschließend der neuen Diözese Trier. Die Pfarrei wurde 1827 in das neu gegründete Dekanat St.Goar eingegliedert. 1000 Katholiken zählt die Pfarrei Damscheid heute mit ihrer Filialgemeinde Wiebelsheim.
Der Turm der Kirche stammt aus der Mitte des 12. Jahrhundert Er zeigt romanische Formen und wurde zunächst als Wehrturm errichtet.
Mehr als 100 Jahre nach Ende des 30-jährigen Krieges hatte sich der Ort noch nicht von den Folgen der Zerstörung erholt. 1759 hatte Damscheid nur 30 Feuerstellen und etwa 200 Einwohner. Ende der Achtzigerjahre stieg die Einwohnerzahl wieder auf 290 Einwohner. Im Laufe des 19. Jahrhunderts ist eine Steigerung auf knapp 500 Personen zu verzeichnen. Diese Zahl blieb bis 1990 etwa konstant.
Seit 1716 gab es in Damscheid eine Schule. Im Jahre 1798 wurde eine völlig neue, zweiklassige Schule errichtet. 1971 erfolgte die Verlegung der Schule nach Oberwesel. Das ehemalige Schulgebäude dient heute als Kindergarten.
Bei der französischen Verwaltungsreform von 1798 wurde die Gemeinde der Mairie Wiebelsheim angeschlossen. Später war sie dem Amt in Oberwesel zugehörig und seit 1972 ist sie Teil der Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel.
ergänzender Text
www.damscheid.de
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55430 Oberwesel
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Morshausen
Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein, Rhein-Hunsrück-Kreisca. 359 Einwohner, 756 ha, davon 366 ha Wald, PLZ 56283
Gastgeber in Morshausen
Die Ortsgemeinde Morshausen liegt zwischen dem Ehrbach- und Baybachtal in einer Höhe von 333 m über NN.,10 km von Emmelshausen sowie 6 km von Brodenbach an der Mosel entfernt.
Im 15. Jh. wurde von einer auf der Ehrenburg eingeheirateten ungarischen Gräfin ein Schwenkbrunnen im Stil der ungarischen Pustabrunnen errichtet. Noch heute ist in der Brunnenstraße die Holzkonstruktion zu sehen, die von der Gemeinde regelmäßig erneuert wird.
Am 24.04.1999 wurde im alten Backhaus das Jakob-Kneip Museum eröffnet, das dem Andenken des Schriftstellers und Heimatdichters, der in Morshausen geboren wurde, gewidmet ist. Er lebte von 1881-1958. Am Fuß der alten Eiche vor dem Hinterwald steht eine von Jakob Kneip gestiftete Muttergottes-Statue.
Das Backhaus ist das älteste öffentliche Gebäude des Ortes. Es stammt aus dem 16. Jh. Im 18. Jh. waren die oberen Räume Sitzungsräume und Herberge für fahrende Handwerker. Ab 1791 wurde es als Schulsaal und bis 1832 als Lehrerwohnung genutzt. 1910/11 wurde es neu aufgebaut und bis in die 60er Jahre als Backhaus genutzt. Eine aufwendige Sanierung 1998/99 macht das Gebäude zu einem Schmuckstück des Ortes.
Die Kirche von Morshausen ist dem hl. Lambertus geweiht.
Es bieten sich viele Wandermöglichkeiten.
Das Dorffest wird an Fronleichnam sowie die Kirmes im September gefeiert.
www.morshausen.de
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56281 Emmelshausen
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Beulich
Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein, Rhein-Hunsrück-Kreisca. 498 Einwohner, 1.310 ha, davon 819 ha Wald, PLZ 56283
Gastgeber in Beulich
Beulich ist eine Ortsgemeinde im Vorderhunsrück nordwestlich von Emmelshausen. Nachbargemeinden sind Morshausen, Mermuth und Gondershausen. Beulich liegt zwischen zwei Bachtälern, dem Baybach und dem Ehrbachtal. Das Baybachtal schlängelt sich südlich in vielen Windungen zur Mosel hin und im Norden wird die Gemarkung von dem Ehrbach und seiner wilden Klamm begrenzt. Vor allem für Wanderer ist dies eine sehr beliebte und vor allem eine sehr schöne Gegend. Im Ort selbst gibt es noch Kleingewerbe, zwei Vollerwerbs-Landwirte, eine Bäckerei und einen Gemischtwarenladen. Der Familienbetrieb existiert seit 1890.
Die Kirche von Beulich hat einen wuchtigen viergeschossigen Westturm aus dem 11. Jh. 1212 gehörte die Kirche von Buliche (Beulich) wie die von Polche (Polch) und Poliche (Pillig) der Propstei Münster. 1220 wurde die Pfarrei Beulich in einem Verzeichnis erwähnt, in dem es um die Rechte des Bischofs von Trier geht. 1853 wurde eine Stummorgel installiert.
1936 baute man in Beulich ein Waldschwimmbad, das 1991 stillgelegt wurde. Heute ist es ein Biotop, in dem einheimische Blumen wachsen und in dem sich zahlreiche Kleintiere tummeln.
Die traditionelle Dorfkirmes findet am 2. Wochenende im August statt.
www.ortsgemeinde-beulich.de
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Utzenhain
Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein, Rhein-Hunsrück-Kreisca. 118 Einwohner, 494 ha, davon 276 ha Wald, PLZ 56291
Utzenhain liegt am Beginn der Hunsrückhochfläche zwischen Emmelshausen, Oberwesel und St. Goar in einer Höhe von 430 m über NN.
Um Utzenhain herum ist Mischwald, nördlich des Ortes fließt der Gründelbach und es gibt schöne Wanderwege.
Der Ort ist wohl Anfang des 16. Jahrhunderts entstanden. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde Utzenhain französisch, 1814 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise wieder französisch besetzt, ist der Ort seit 1946 Teil des neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
Im Ort gibt es einen alten Glockenturm, einen erneuerten Dorfplatz und viele alte Gebäude. Der ehemalige Rathausturm ist ein dreigeschossiger Turm mit geschweifter Haube von 1782.
Ergänzender Text
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Thörlingen
Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein, Rhein-Hunsrück-Kreisca. 150 Einwohner, 224 ha, davon 97 ha Wald, PLZ 56291
Wenige Kilometer von Emmelshausen entfernt liegt Thörlingen in einer Höhe von 420 m über NN.
Die Ortsgemeinde grenzt an das Baybachtal. Von Thörlingen aus können Wanderungen in dieses Tal unternommen werden.
Thörlingen gehörte zum sogenannten Gallenscheider Gericht. Der Gerichtsplatz lag bei Emmelshausen. 1314 gelangte der Ort mit dem Gericht an Kurtrier. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1814 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise wieder französisch besetzt, ist der Ort seit 1946 Teil des neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
Schon 1267 ist für Thörlingen eine Kapelle erwähnt. Diese wurde 1962 abgerissen.
Gesellige Höhepunkte sind der Gemeindetag im Januar, das Patronatsfest im Juni und die Kirmes im Dezember.
Thörlingen im Internet
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Schwall
Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein, Rhein-Hunsrück-Kreisca. 356 Einwohner, 177 ha, davon 63 ha Wald, PLZ 56281
Schwall liegt 2 km südlich von Emmelshausen und 3 km westlich von der A 61 in einer Höhe von 400 m über NN.
Zum Dorf gehören 2 Mühlen im Baybachtal. Durch die Nähe zu diesem Tal ergeben sich sehr schöne Wandermöglichkeiten.
Im 16. Jh. waren die Herren von Eltz die Besitzer des Dorfes Schwall. Später gehörte es zur Herrschaft der Grafen von Leyen. 1794 wurde der Ort mit der Besetzung des linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen französisch. Auf dem Wiener Kongress 1814 wurde Schwall dem Königreich Preußen zugeordnet. Zeitweise war der Ort nach dem Ersten Weltkrieg wieder französisch besetzt. Seit 1947 ist er Teil des damals neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
Die Kapelle von Schwall ist der Schmerzhaften Muttergottes geweiht. Es ist ein Saalbau bezeichnet mit 1879.
Schwall im Internet
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Norath
Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein, Rhein-Hunsrück-Kreisca. 465 Einwohner, 320 ha, davon 142 ha Wald, PLZ 56291
Norath liegt südlich von Emmelshausen in einer Höhe von 460 m über NN. Eingebettet in Wald und Wiesen bietet Norath nicht nur Wander- sondern auch Pferdefreunden ein abwechslungsreiches Terrain. Norath liegt in unmittelbarer Nähe zum »Schinderhannesradweg« als auch zum »Romantischen Baybachtal« oder der Ehrbachklamm.
Zur Herrschaft Braunshorn der Grafen von Metternich-Winneburg gehörte Norath. 1650 war es ganz verwüstet. 1794 mit der Besetzung des linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch. Er gehörte zur Unterpräfektur Simmern, Kanton St. Goar und Bürgermeisterei Pfalzfeld. Auf dem Wiener Kongress 1814 wurde er dem Königreich Preußen zugeordnet. Zeitweise war Norath nach dem Ersten Weltkrieg wieder französisch besetzt. Seit 1947 ist er Teil des damals neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
Die katholische Kirche von Norath ist dem hl. Nikolaus geweiht. Sie besteht aus braunem Bruchstein und wurde 1859 nach Plänen des Kreisbaumeisters Konrad erbaut.
In Norath gab es eine Blei- und Zinkgrube. Das Bergwerk Camilla wurde Ende der vierziger bzw. Anfang der fünfziger Jahre erbaut. Der Betrieb wurde Anfang der sechziger Jahre wegen zu geringem Erzvorkommen wieder eingestellt. Heute sind noch umfangreiche Halden und Pingen zu sehen.
www.norath.de
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Pfalzfeld
Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein, Rhein-Hunsrück-Kreisca. 632 Einwohner, 527 ha, davon 265 ha Wald, PLZ 56291
Gastgeber in Pfalzfeld
Pfalzfeld liegt zwischen Emmelshausen und Kastellaun direkt am Schinderhannesradweg in einer Höhe von 440 m über NN. Von Pfalzfeld aus sind es nur wenige Kilometer zur Loreley am Mittelrhein und ca. 20 km zur Mosel.
Zur Gemeinde Pfalzfeld gehört der Ortsteil Nenzhäuserhof in einer Höhe von 520 m über NN.
In Pfalzfeld wurde eine mit magischen Ornamenten geschmückte Sandsteinstele aus dem 4. Jh. vor Christus gefunden. Die sogenannte Pfalzfelder Flammensäule ist ein wichtiges Zeugnis aus der Latènezeit und ist im Rheinischen Landesmuseum in Bonn zu bewundern. Der Ort wurde 893 erstmals urkundlich erwähnt. Er gehörte zur Niedergrafschaft Katzenelnbogen.
Pfalzfeld wurde 1794 mit der Besetzung des linken Rheinufers durch französiche Revolutionstruppen französisch. Auf dem Wiener Kongress 1814 wurde der Ort dem Königreich Preußen zugeordnet. Zeitweise war Pfalzfeld nach dem ersten Weltkrieg wieder französisch besetzt. Seit 1947 ist der Ort Teil des damals neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
Am alten Bahnhof von Pfalzfeld gebaut 1906, denkmalgeschützt, befindet sich eine Keltische Erlebnis- und Erinnerungsstätte. Mittelpunkt ist eine über 3 Meter hohe Nachbildung der Pfalzfelder Flammensäule.
In Pfalzfeld gibt es eine evangelische Kirche und am Autobahnrasthof Pfalzfeld eine 1997 erbaute Autobahnkirche.
www.pfalzfeld.de
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Nenzhäuserhof 21
56291 Pfalzfeld
Niedert
Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein, Rhein-Hunsrück-Kreisca. 140 Einwohner, 220 ha, davon 64 ha Wald, PLZ 56291
Gastgeber in Niedert
Niedert liegt unmittelbar an der Hunsrückhöhenstraße in einer Höhe von 400 m über NN südlich von Emmelshausen. Unmittelbar am Baybachtal gelegen, bietet Niedert hervorragende Möglichkeiten zur Erholung: Wandern, Radfahren oder Reiten.
Niedert gehörte zur Niedergrafschaft Katzenelnbogen. Der Ort wurde 1794 mit der Besetzung des linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen französisch. Auf dem Wiener Kongress 1814 wurde er dem Königreich Preußen zugeordnet. Zeitweise war der Ort nach dem Ersten Weltkrieg französisch besetzt. Seit 1947 ist er Teil des damals neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
In Niedert gibt es einen Waldkindergarten.
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