Ehrbachklamm

Rundwanderweg (Startpunkt Wanderparkplatz Oppenhausen)
Länge: 8,9 km
Höhenmeter: 390 m
Dauer: ca. 3,5 Stunden
Schwierigkeit: mittel
Beste Wanderzeit von Januar bis Dezember

 

Ein Rundwanderweg durch das tief eingeschnittene Ehrbachtal mit kleinen Klettereinlagen.

Die eigentliche Klamm beginnt hinter der Rauschenmühle. Der Pfad ist stellenweise ins Gestein gehauen und führt über einige Brücken, vorbei an Felsbrocken und steilen Hängen. Oben auf dem Berg befindet sich die Rauschenburg.

Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind erforderlich.

Wenn der Rundwanderweg wieder steil nach oben aus dem engen Tal führt, führt ein Weg weiter entlang des Bachs bis nach Brodenbach an der Mosel.

 

 

 

Burgstadt-Pfad Kastellaun

Rundwanderweg (Startpunkt Portal Burgstadt-Pfad/Parkplatz bei FUNtasie)
Länge: 6,7 km
Höhenmeter: 85 m
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Schwierigkeit: leicht
Beste Wanderzeit von Januar bis Dezember

 

Ein einfacher, familienfreundlicher Rundwanderweg mit interessanten Stationen und schönen Plätzen.

Auf dem Weg findet man ein Klangspiel aus Holz und Holzstämme mit Klappen, die ein Blick ins Innere der Bäume erauben. Man kommt an einem jüdischen Friedhof vorbei und läuft zwischen Mammutbäumen hindurch. Den Soonwaldblick kann man auf einer Sinnesbank genießen. Ein kleiner Seerosenteich liegt idyllisch am Wegesrand. Familien können auf dem Waldspielplatz oder ein Stückchen weiter im "WaldAbenteuer-Park" eine weitere Pause einlegen. Zum Abschluß führt der Weg über den Sturmwurferlebnispfad (Kyrillpfad) durch ein vom Sturm Kyrill 2007 stark zerstörtes Waldareal.

Der Rundweg führt am WaldAbenteuer Park und am Barfußpfad vorbei.

Der jüdische Friedhof wurde 1879 von Mitgliedern der örtlichen jüdischen Gemeinde errichtet, welche sich allerdings erst 1892 offiziell gründete. Sie hatten bisher zur Synagogengemeinde der größeren Kreisstadt Simmern gehört. Von den heute 35 erhaltenen Grabsteinen stammt der älteste von 1885, die letzte Beisetzung ist für 1939 bezeugt. 1986 errichtete die Stadt einen Gedenkstein auf dem Friedhof, der an die bis 1942 deportierten und ermordeten 25 Juden der kleinen ca. 5200 Einwohner umfassenden Stadt erinnert (andere waren bereits zuvor weggezogen bzw. geflohen, 20 davon bis nach Amerika). Er verweist außerdem auf die in der Eifelstraße, in der Stadt, gelegene kleine Synagoge, welche am 10. November 1938 in der Folge des Novemberprogroms von zehn Männern niedergerissen wurde. Auch Wohnhäuser wurden beschädigt. Dies führt vor Augen wie sich die Hetze und Propaganda selbst in den kleinsten, ländlichen Strukturen verbreiten und durchsetzen konnte.

In Kastellaun siedelten sich die ersten Juden in den 1860er Jahren an (nachdem sie im 14. Jahrhundert schon eimal vertrieben worden waren). Die höchste Anzahl lebte 1925 mit 88 Personen dort, womit sie die größte Gemeinde von den etwa 1000 auf 30 Dörfer und Kleinstädte im Gebiet des Rhein-Hunsrück-Kreises verteilten Juden war. Die meisten waren Viehändler in der ökonomisch zur Bedeutung gelangten Stadt.
An der Stelle der ehemaligen Synagoge wurde 1996 eine Stehle aufgestellt, auf der die Namen der ermordeten jüdischen Mitbürger genannt werden (ermittelt nach Angaben der Gedenkstädte Yadvashem). Kastellaun und die Synagoge finden außerdem Erwähnung in „The Encyclopedia of Jewish life Before and During the Holocaust“ (2001 von New York University Press verlegt).

2009 wurden mit einem Jahr Vorlauf und begleitet von einer Projektwoche an der Schule Kastellaun „Stolpersteine“ (gleich den anderen aus ganz Deutschland bekannten Gedenksteinen des Kölner Künstlers und Initiators Gunter Demnig) vor den ermittelbaren Häusern von zumindest 20 der 25 Ermordeten verlegt. Weitere Infos. Die Schüler reinigten außerdem die Grabsteine und Gräber auf dem Friedhof.

Der Friedhof liegt 500m vom südlichen Ortsausgang entfernt, direkt an der Hasselbacherstraße, einer Landstraße, wo sich auch der Eingang befindet, genau gegenüber der Einmündung in die Graf-Moltke-Straße.

 

Karte

Soonwaldsteig

500px Aussicht oberhalb Simmerbachtal
Bild: Awilms/wikipedia

1. Etappe
: Kirn – Bundenbach
 Länge: 15 km 

2. Etappe
: Bundenbach – Simmerbachtal
, 13 km
 

3. Etappe
: Simmerbachtal – Ellerspring, 14 km
 

4. Etappe
: Ellerspring – Rheinböllerhütte
,: 15 km
 

5. Etappe
: Rheinböllerhütte – Jägerhaus
, 14 km
 

6. Etappe
: Jägerhaus – Bingen, 12 km


Insgesamt sechs Etappen umfasst der wohl unberührteste Fernwanderweg Deutschlands. Der Soonwaldsteig führt durch die Natur in ihrer reinsten Form. Schmale Pfade leiten durch einsame Wälder und es scheint, als wäre man in einer anderen Welt. Nur vereinzelte Burgen und Schlösser erinnern daran, dass die Menschen sich überhaupt in den Soonwald wagen.

Die rund 85 km lange Wanderroute liegt überwiegend fernab von Ortschaften, daher hört man kaum die Geräusche irgendwelcher Autos. Gen Ende verändert sich die Struktur des Weges , die verwunschenen Pfade werden zu breiten Schotterwegen und man kreuzt viele Ausflugslokale und touristische Ziele.

Der Steig ist durchgehend gut markiert und ausgeschildert. Durch den öffentlichen Personennahverkehr sind die Endpunkte Kirn und Bingen gut zu erreichen,währenddessen gibt es im Lützelsoon und dem Großen Soon kaum Einkehrmöglichkeiten. Und diese liegen zudem mindestens 2 km vom eigentlichen Wegverlauf entfernt. Jedoch sind diese gut über markierte Zuwege zu erreichen.

 

www.soonwaldsteig.de

 

Wanderwege

 


 


SagenhafterSoonwaldBUCHTIPP

Sagenhafter Soonwald

»Auf den Spuren einer verborgenen Welt« • Monika Kirscher/Timo Fülber • 19,80€

Hier können Sie das Buch bestellen:

www.rhein-mosel-verlag.de












 

Keltenweg Nahe–Mosel

Der Keltenweg Nahe–Mosel ist ein Fernwanderweg über den Hunsrück.
Im Hunsrück haben sich abseits der Hauptstraßen in den Wäldern und auf den vom Ackerbau nicht erreichten Höhen vielfältige Spuren aus der Vorzeit (Hunsrück-Eifel-Kultur der keltischen Treverer) und der Römerzeit erhalten. Sie werden heute touristisch erschlossen und vermarktet.
Dabei kann man auf frühe Straßen- und Wegeverbindungen zurückgreifen. Wenn diese Trassen heute von Verkehrsstraßen genutzt werden (Bundesstraße 421 bei Kirchberg und weitergeführt als Landesstraße 184 nach Kirn), weicht man auf parallel geführte Feld- und Waldwege aus. Der Keltenweg führt über die (trockenen) Höhen und damit meistens an den Ortschaften, die an den Quellhorizonten liegen, vorbei. Sein Wanderzeichen ist ein weißes K auf grünem Grund.

Der Keltenweg beginnt an der Nahe in Kirn (Pankratiuskirche), dann geht es durch das Hahnenbachtal steigt auf bei Oberhausen durch den Lützelsoon bis zum Teufelsfels mit Aussichtsturm und Blick zum Ringwall der Altburg über dem Hahnenbachtal. Hier wird der von West nach Ost verlaufende Soonwaldsteig gekreuzt. Durch Woppenroth und an Dickenschied vorbei geht es nach Hecken, in dessen Gemarkung Bannholz ein großes Hügelgräberfeld mit drei Gräbergruppen und etwa 130 Grabhügeln liegt. Der größte Hügel erreicht heute noch die Höhe von 30 m. Einige Hügelgruppen sind mit einem Graben umgeben. Am Etappenziel (20 km) Kirchberg, der ältesten Stadt des Hunsrücks, quert die Trasse die Römerstraße von Bingen nach Neumagen und Trier (das römische Augusta Treverorum), die heute nach ihrer Erwähnung in dessen Reisebericht Ausoniusstraße genannt wird. Sie verläuft auch in Kirchbergs Mitte schnurgerade, wie dies bei Römerstraßen üblich ist.
Von Kirchberg verläuft der Wanderweg parallel zur Bundesstraße 421 (nach Kappel) durch den Kirchberger Stadtwald über den Kronenberg (505 m) randlich durch den Faas-Forst zur Straße, die vom Forstamt Faas kommt, überquerend die Hunsrückhöhenstraße am Hasensteil (525 m) (Hügelgräber im Faas gegenüber der Gastwirtschaft Blümlingshof etwa 300 m entfernt) nordöstlich an Kappel vorbei, die Landesstraße 226 überquerend bis in die Nähe von Reidenhausen. Dort ist mit dem Thonhügel ein mächtiges keltisches Hügelgrab zu sehen. Der Weg führt unmittelbar am Waldrand am Hügel vorbei. Etappenziel ist Mittelstrimmig (18 km). Strimmig hat ein an den Sommersonntagen geöffnetes Heimatmuseum in einer alten Mühle. Der Gasthof zur Buche bietet auch in diesem kleinen Dorf Zimmer an.
Nach Mittelstrimmig bleibt der Weg auf dem Kamm, geht dann bei der Weißmühle (Ruine) auf einer Brücke von 1850 über den Flaumbach und stößt auf den Moselhöhen dann auf den Archäologiewanderweg Bruttig-Fankel mit vielen Hinweistafeln auf archäologische Sehenswürdigkeiten. Ziel ist Treis und auf der anderen Moselseite Karden (18 km).
Alternativ kann man auch vor Haserich nach Westen über Blankenrath, Hesweiler, Moritzheim, Grenderich mit einem steilen Abstieg zur Mosel bei Senheim wandern und von dort über die Moselhöhen nach Beilstein und Treis/Karden. Dieser Weg ist auch als Rundweg mit der Hauptstrecke, zum Beispiel von Karden aus, begehbar. Text: Wikipedia

Wanderwege

Sponheimer Weg

Sponheimerweg

Der 105 Kilometer lange historische Themen-Wanderweg Sponheimer Weg verläuft durch das Naheland und den Hunsrück und durchquert dort den Naturpark Soonwald-Nahe. Auf einer Reise vom Bad Kreuznacher Bahnhof über den Hunsrück bis nach Traben-Trarbach folgt er den Spuren untergegangener mittelalterlicher Adelsfamilien der Region. Text:wikipedia

Etappenvorschläge:
1. Bad Kreuznach – Bockenau, 21 km
2. Bockenau – Ravengiersburg, 26 km
3. Ravengiersburg – Sohren, 16 km
4. Sohren – Irmenach, 20 km
5. Irmenach – Traben-Trarbach, 20 km

Wanderwege

Nahehöhenweg

051Dalberg Ruine 4
Die Burgruine in Dalberg

 

Der Nahehöhenweg ist ein etwa 108 Kilometer langer Wanderweg, der von Neubrücke bei Birkenfeld bis nach Bingen am Rhein führt. Er folgt im oberen Teil teilweise dem Lauf der Nahe, in Bad Sobernheim verlässt er jedoch das Nahetal und führt bis Bingen oberhalb des westlichen Naheufers durch den südlichen Hunsrück und Soonwald. Er durchquert in seinem Verlauf die deutschen Bundesländer Saarland und Rheinland-Pfalz. Im Saarland wird der Weg vom Saarwald-Verein betreut, in Rheinland-Pfalz vom Hunsrückverein. Markiert ist der Nahehöhenweg mit einem N. text: wikipedia

1. Etappe: 
Neubrücke – 
Idar- Oberstein, 24,5 km, ca. 6 Stunden
2. Etappe: 
Idar- Oberstein – Kirn, 17 km, ca. 4,5 Stunden
3. Etappe
: Kirn – 
Bad Sobernheim, 24 km, ca. 5,5 Stunden
4. Etappe
: Bad Sobernheim – Spabrücken, 22,5 km, ca. 5 Stunden
5. Etappe
: Spabrücken – Bingen, 20 km, ca. 5 Stunden

Wanderwege

 

Masdascher Burgherrenweg

Länge: 13,9 km
Höhenmeter: 465 m
Dauer: ca. 5 Stunden
Schwierigkeit: mittel
Beste Wanderzeit von März bis November
 
MasdascherIMG 2896
 
 
Die Traumschleife führt rundum den Ort Mastershausen. Man kann den Rundweg von der Ortsmitte über einen Zuweg erreichen. Alternativ kann man von der Burgruine Balduinseck starten, einem Highlight dieser Wanderung. Die Ruine wurde umfangreich saniert und ist frei zugänglich.
Von der Burg folgt der Weg dem Bachlauf und unterquert die Landstraße. Weiter gehts bergauf zum Burgberg, dem nächsten Höhepunkt. Bei einer Pause in der Schutzhütte auf dem markanten Felsvorsprung kann man die Aussicht auf den Eichenwald genießen.
 
 

Hunsrückhöhenweg

Hunsrueckhoehenweg Logo 

Der Hunsrückhöhenweg wurde als einer der ersten Wanderwege vom Hunsrückverein eingerichtet. 167 km lang, führt er von Boppard am Rhein durch die bizarre Landschaft des Baybachtales zur Burgstadt Kastellaun und durch die Idylle des Hahnenbachtales bis zur Nahe. Von dort geht es an der Edelsteinmetropole Idar-Oberstein und der Wildenburg bei Kempfeld vorbei über den Erbeskopf, mit 816 m die höchste Erhebung in Rheinland-Pfalz. Der Hunsrückhöhenweg endet in Bernkastel-Kues an der Mosel. Auf dieser Wanderroute erlebt man idyllische Täler und die aussichtsreichen Höhen des Hunsrücks, abwechslungsreich präsentiert.
Als Fernwanderweg mit Erreichen der einzelnen Etappenziele, die etwas vom direkten Weg abweichen, verlängert sich die Wanderstrecke auf 185,2 km.


Auf dem Hunsrückhöhenweg wandern wir durch bizzare Täler und über weite Hunsrückhöhen mit beeindruckenden Panoramen. Der Wanderweg zeigt uns, was die Schönheit der Region wirklich ausmacht: wahre Ursprünglichkeit ohne Schnörkel. Wir genießen während der gesamten Wanderung den Wechsel zwischen höchsten Höhen und tiefen Tälern der Mittelgebirgsregion Hunsrück.
Der Hunsrückhöhenweg kann bequem in 9 Tagesetappen erwandert werden. Es erwartet uns eine leichte bis mittelschwere Wanderung mit  kurzen Auf- und Abstiegen.
H 1. Etappe Boppard - Gondershausen (15,2 km)
H 2. Etappe Gondershausen - Kastellaun (19,2 km)
H 3. Etappe Kastellaun - Sohren (25,6 km)
H 4. Etappe Sohren - Rudolfshaus (22,0 km)
H 5. Etappe Rudolfshaus - Kirn (16,2 km)
H 6. Etappe Kirn - Kempfeld (25,3 km)
H 7. Etappe Kempfeld - Deuselbach (29,7 km)
H 8. Etappe Deuselbach - Morbach-Heinzerath (16,4 km)
H 9. Etappe Morbach-Heinzerath - Bernkastel-Kues (15,6 km)

Quelle: hunsruecktouristik.de

 

Wanderwege

Schinderhannespfad

 

Der 40 Kilometer lange Schinderhannespfad verbindet den Saar-Hunsrück Steig mit dem Soonwaldsteig.

Er kann in zwei Tagesetappen bewältigt werden: Etappe 1 Kastellaun – Simmern, Etappe 2 Simmern – Gemünden.

 

Sehenswert: Altstadt und Burgruine in Kastellaun, Kulturhistorisches Museum Neuerkirch, Schinderhannesturm, Schloss Gemünden

Der Weg führt duch die Schutzgebiete »Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Obere Nahe«  und »Naturpark Soonwald/Nahe«

 


Wanderwege im Hunsrück



SchinderhannesBUCHTIPP



Berühmtester Hunsrücker – Schinderhannes

»Schinderhannes und seine Bande« • Uwe Anhäuser • 15,90

Hier können Sie das Buch bestellen:

www.rhein-mosel-verlag.de












 

Saar-Hunsrück-Steig

logo SHS

Der Saar-Hunsrück-Steig ist ein 410 Kilometer langer Wanderweg im Naturpark Saar-Hunsrück sowie im östlichen Hunsrück.

Der Saar-Hunsrück-Steig ist der am besten bewertete Wanderweg Deutschlands.

 

Etappe 1
Von Perl am Moselgrenzübergang zu Luxemburg und an der Grenze zu Frankreich geht es hinauf auf die Moselhöhen mit der Römischen Villa Borg nach Hellendorf (500 m vom Steig) (17,4 km).

Etappe 2
Von Hellendorf über Tünsdorf mit seinem Barockkloster und dem Klostergarten, der zu den Gärten ohne Grenzen gehört, ins Steinbachtal mit seinem Wasserfall nach Orscholz mit einem Märchenpark, einem Kurpark und der Cloef, dem Aussichtspunkt über der Saarschleife. Von dort führt der Steig hinunter nach Mettlach (16,5 km).

Etappe 3
Von Mettlach über die Saarhöhen ins Saarhölzbachtal nach Britten (11,5 km).

Etappe 4
Die Etappe nach Losheim bis zum Touristeninformationszentrum am Stausee Losheim ist ebenfalls 11,6 km lang.

Etappe 5
Von Losheim geht es hinauf nach Scheiden, dem höchstgelegenen Dorf des Saarlandes, dann über Waldhölzbach im Hölzbachtal zum Schwimmbad von Weiskirchen. Zur Ortsmitte mit seinen Gasthäusern sind es 1,5 km (15,3 km).

Etappe 6
Von Weiskirchen geht es in den Hunsrück hinauf an Steinberg vorbei über Reidelbach, das ebenfalls zu Wadern mit seinen Burgen und Schlössern gehört und den Hochwald zum Grimburger Hof unter der Grimburg (18,3 km).

Etappe 7
Von der Grimburg geht es durch das Wadrilltal nach Reinsfeld (11 km).

Etappe 8
Von Reinsfeld an Hermeskeil und der Primstalsperre vorbei bis Nonnweiler (15,2 km).

Etappe 9
Von Nonnweiler an dem keltischen Ringwall von Otzenhausen vorbei bis Börfink (14,2 km).

Etappe 10
Von Börfink nach Thalfang am Erbeskopf, dem mit 816 m höchsten Berg des Hunsrücks, dann über die Dollberge bis zum Etappenende in Morbach (23,5 km).

Etappe 11
Von Morbach über Langweiler bis Kempfeld (17,2 km).

Etappe 12
Von Kempfeld über Herborn bis Idar-Oberstein (19,8 km).

Etappe 13
Von Idar-Oberstein geht es über den Felsenpfad vorbei an Hintertiefenbach und Niederwörresbach ins mittelalterliche Herrstein. (20 km).

Etappe 14
Von Herrstein geht es weiter über Niederhosenbach und Sonnschied durchs Hahnenbachtal nach Rudolfshaus (14 km).

Etappe 15
Die Etappe startet in Rudolfshaus, führt dann durch Bundenbach mit seiner Schmidtburg vorbei an einem Schieferbergwerk und der Keltensiedlung Altburg bis nach Rhaunen (13 km).

Etappe 16
Von Rhaunen geht es durch das Idarbachtal an Laufersweiler vorbei nach Sohren (21 km).

Etappe 17
Dieser Abschnitt startet in Sohren, geht an Bärenbach (Mittelpunkt von Rheinland-Pfalz) und dem Flughafen Hahn vorbei bis ins Wilwersbachtal bis nach Altlay (12 km).

Etappe 18
Von Altlay führt der Pfad über den Altlayer Bach durch die Altlayer Schweiz bis nach Blankenrath (17 km).

Etappe 19
Die Etappe führt von Blankenrath durch den Mittelstrimmiger Wald an Mittelstrimmig und Altstrimmig durchs Mörsdorfer Bachtal bis Mörsdorf (15 km). Seit Oktober 2015 ist es möglich über die längste Hängeseilbrücke in Deutschland zu wandern.

Etappe 20
Von Mörsdorf geht es zum Burgberg und zur Burgruine Balduinseck und dann weiter ins Mastershausener und Wohnrother Bachtal bis Bell und weiter noch bis nach Kastellaun (16 km).

Etappe 21
Dieser Abschnitt führt von Kastellaun über die Freizeitanlage Erlebnisfeld Mannebach, entstanden im Rahmen der Dorferneuerung um das ehemalige Schwimmbad[2] bis zur Baybachklamm und endet an der Schmausemühle[3] (18 km).

Etappe 22
Von der Schmausemühle geht der Weg von hohen Felsen gesäumt durch die Baybachklamm bis nach Morshausen (10 km).

Etappe 23
Diese Etappe führt von Morshausen bis zur Ehrenburg und von da hinein in die Ehrbachklamm und endet in Oppenhausen (16 km).

Etappe 24
Die letzte Etappe führt von Oppenhausen mit Blick ins Rheintal bis nach Boppard, wo er an den RheinBurgenWeg anschließt (18 km).

 

Abzweig nach Trier (anschließend an Etappe 6):

Etappe 25
Von Grimburgerhof bis zum Stausee Kell (11,5 km).

Etappe 26
Vom Stausee Kell bis Kasel/Mertesdorf (20,2 km).

Etappe 27
Von Kasel/Mertesdorf bis Trimmelter Hof (Trier).

Text: Wikipedia

 

Wanderwege

Traumschleife Geierlayschleife

Geierlay ARN6267
 
Länge: 5,5 km (Kleine Geierlayschleife 3,6 km)
Höhenmeter: 170 m
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Schwierigkeit: leicht
Beste Wanderzeit von Januar bis Dezember
 
 
Vom Besucherzentrum Mörsdorf geht es auf direktem Weg zur Hängeseilbrücke Geierlay, dem absoluten Highlight der Traumschleife.
Auf der Sosberger Seite führt der Weg unter der Brücke hindurch mit einigen Schlenkern runter ins Tal. Hier trifft die Geierlayschleife auf den Saar-Hunsrück-Steig und führt schließlich über einen Saar-Hunsrück-Steig-Zuweg zurück nach Mörsdorf.
 

Traumschleife Altlayer Schweiz

Länge: 6,9 km
Höhenmeter: 237 m
Dauer: ca. 4 Stunden
Schwierigkeit: mittel
Beste Wanderzeit von März bis Oktober

Altlay ARN7839 

Bei dem Premiumwanderweg Altlayer Schweiz handelt es sich um einen 6,9 km langen Rundwanderweg. Es kann aber auch nur eine Teilstrecke über zweieinhalb Kilometer gegangen werden.

Startpunkt der Wanderung ist an der Altlayer Grillhütte oberhalb des Ortes. Dort laden zwei mannshohe Schieferblöcke mit einem Querträger aus Holz ein, die Wanderung zu beginnen. Ist man durch dieses »Tor« gegangen erwarten einen tief eingeschnittene Täler, Hänge die auf den früheren Schieferabbau erinnern, ein Pfad entlang des Hitzelbachs sowie zahlreiche Aussichtspunkte mit Ruhebänken. Eine Besonderheit auf dem Weg ist der Altlayer Schießkeller, ein Stollen der von der Bevölkerung während des Zweiten Weltkriegs als Luftschutzbunker genutzt wurde. Der Weg führt meist über ebenderdigen Naturweg sowie schmale Steilpfade.

Weitere Informationen

Wanderwege