Verbandsgemeinde Trier-Land

 

Die Verbandsgemeinde Trier-Land hat 175 qkm Fläche und ca. 21.600 Einwohner. Sie liegt ganz überwiegend nördlich der Mosel und findet sich nur wegen einer Besonderheit im Hunsrück-Nahe Führer. Die Gemeinden Franzenheim und Hockweiler liegen als Exklave südlich von Trier - ohne Verbindung zur übrigen Verbandsgemeinde auf den Ausläufern des Osburger Hochwalds und damit im Hunsrück.


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Hockweiler

  Verbandsgemeinde Trier-Land, Landkreis Trier-Saarburg
ca. 280 Einwohner, 208 ha, davon 62 ha Wald, PLZ 54316



Hockweiler, die kleinste Gemeinde der Verbandsgemeinde Trier-Land, liegt auf 380 m Höhe am südlichen Stadtrand von Trier.

Es wurden Funde gemacht die auf eine römische Besiedelung im 3. und 4. Jh. hinweisen.
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 975, als Bischof Mangerich Irsch, »Hockweiler« und Korlingen dem Kloster St.Martin überschrieb.
In einer Urkunde aus dem Jahre 1609 wird bereits auf eine Kapelle im Ort aufmerksam gemacht, die aber ohne große Bedeutung war.

Der Ort war lange Zeit landwirtschaftlich geprägt. Getreide- und Kartoffelanbau, Viehzucht und sogar Weinbau waren die Erwerbsquellen der Einwohner. Eine vorübergehende Verbesserung der wirtschaftlichen Situation brachte um die Jahrhundertwende (1880 bis 1904) der Erzbergbau.

In der Gemeinde gibt es einen idyllischen See, der auch Silbersee genannt wird.

www.hockweiler.de


Deutsch-Luxemburgische Tourist-Information
Moselstraße 1
54308 Langsur-Wasserbilligerbrück
Tel.: 0 65 01 - 60 26 66
Fax: 0 65 01 - 60 59 84
E-Mail: info@lux-trier.info


Hockweiler in Google Maps

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Franzenheim

Verbandsgemeinde Trier-Land, Landkreis Trier-Saarburg
ca. 320 Einwohner, 647 ha, davon 267 ha Wald, PLZ 54316
Gastgeber in Franzenheim



Franzenheim liegt südlich von Trier auf den Ausläufern des Osburger Hochwaldes in einer Höhe von 310 m über NN. Es ist eine Wohngemeinde mit landwirtschaftlicher Prägung durch die umliegenden Aussiedlerhöfe.

Die ersten Siedlungsspuren in Franzenheim gehen in die Zeit der Römerherrschaft zurück. Die Gemeinde wurde erstmals im Jahre 1098 unter dem Namen »Brumtesma« ausgewiesen.
Im Jahr 1903 wurde von Franzenheimer Bauern eine Raubgrabung durchgeführt, bei der man auf die Reste einer römischen Villa stieß. Vier Porticus-Säulen aus weißem Sandstein sowie Kupfermünzen aus dem 2. und 4. Jahrhundert konnten gesichert werden; sie sind im Landesmuseum in Trier ausgestellt. Weitere Ausgrabungen lassen darauf schließen, dass sich im Ortskern eine römische Villa rustica (Landgut) befand.

Franzenheim zählt schon seit dem Mittelalter stets zu den ärmsten Dörfern der Region, erst die Eisenvorkommen bewirkten im 19. Jahrhundert einen wirtschaftlichen Aufschwung. Es sind noch zwei Bergstollen erhalten. Desweiteren war die Lohegewinnung eine Einkommensquelle. Noch heute prägen die charakteristischen Zwergeichen das Franzenheimer-Kernscheider Tal.

Auf ausgewiesenen Wanderwegen kann die Umgebung von Franzenheim erkundet werden.

www.franzenheim.de


Deutsch-Luxemburgische Tourist-Information
Moselstr. 1
54308 Langsur-Wasserbilligerbrück
Tel.: 06 501 - 60 26 66
Fax: 06 501 - 60 59 84


Franzenheim in Google Maps

 



Gastgeber in Franzenheim: