Waldesch
ca. 2225 Einwohner, 334 ha, PLZ 56323
Gastgeber in Waldesch
Waldesch liegt am Rand des Koblenzer Stadtwaldes in einer Höhe von 297 m über NN. Der Ort wird als "Tor zum Hunsrück" bezeichnet. Der Konderbach, ein rechter Nebenfluss der Mosel, entspringt südwestlich von Waldesch.
In der Umgebung gefundene Hügelgräber und Gebrauchsgegenstände weisen auf eine frühe Besiedelung hin. In römischer Zeit führte eine Verbindungsstraße von Koblenz nach Trier am Ort vorbei.
1019 wurde Waldesch (damals Asch) in einer Schenkungsurkunde erstmals urkundlich erwähnt.
Die katholische Pfarrkirche ist dem hl. Antonius geweiht.
Waldesch im Internet
Tourist-Information Erlebnis Rheinbogen
Am Viehtor 2
56321 Rhens
Tel.: 02607/49-510
Fax: 02607/49 8510
E-Mail: touristik@erlebnis-rheinbogen.de
www.erlebnis-rheinbogen.de
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Nörtershausen
ca. 1.130 Einwohner, 566 ha, davon 280 ha Wald, PLZ 56283
Gastgeber in Nörtershausen
Nörtershausen ist eine Höhengemeinde an der Untermosel westlich von Boppard. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Nörtershausen und der Teil von Pfaffenheck der westlich der Hunsrückhöhenstraße B 327 liegt. Im Ortsteil Pfaffenheck entspringt der Aspeler Bach und der Alkener Bach.
Die erste urkundliche Erwähnung von Nörtershausen war am 20. April 1324. Es wurde vermerkt, dass die Witwe des Ritters Heinrich zu Ehrenberg, Katharina von Brodenheim die Kapelle von Nörtershausen wieder herstellen ließ.
Der Ortsteil Pfaffenheck wurde erstmals am 1. Mai 1343 urkundlich erwähnt. Ein Waldstück mit dem Namen Pfaffenheck wird als ursprünglich kirchlicher Besitz ausgewiesen. Nach diversen Verlehnungen und Verfügungsrechtsänderungen schlossen die Gemeindeleute von Nörtershausen mit den Stiftsherren von Mayen einen Pachtvertrag über die Nutzung der Pfaffenheck.
Die katholische Kirche von Nörtershausen ist dem hl. Antonius geweiht. Im Inneren der Kirche befindet sich eine Sebald-Orgel. Am 17. Januar, dem Namenstag des hl. Antonius wird die Antoniuskirmes gefeiert. Zur Pfarrgemeinde gehören die Filialkirchen St. Nikolaus Udenhausen und St. Nikolaus Pfaffenheck.
Jährliche Aktivitäten:
▪ Möhnenumzug und Sitzung am Schwerdonnerstag
▪ Floriansfest der Freiw. Feuerwehr Nörtershausen am Muttertagswochenende
▪ Martinsumzug Freitag: Pfaffenheck mit anschließendem Debbekoche-Essen
▪ Martinsumzug Samstag: Nörtershausen mit anschließendem Martinsabend
▪ Kirmes in Pfaffenheck am ersten Wochenende im Mai
▪ Spielfest des SSV' 81 in Pfaffenheck am letzten Wochenende in den Sommerferien
Touristinfo Sonnige Untermosel
Moselstr. 7
56332 Alken
Tel.: 0 26 05 84 72 736
E-Mail: touristik@sonnige-untermosel.de
www.sonnige-untermosel.de
www.noertershausen.de
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Macken
ca. 370 Einwohner, 861 ha, davon 488 ha Wald, PLZ 56290
Gastgeber in Macken
Macken ist die am südlichsten gelegene Ortsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz. Sie liegt auf den Moselhöhen im Hunsrück in einer Höhe von 320 m über NN.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Macken um 1100.
Im Alten Reich gehörte Macken zum dreiherrischen Gericht zu Beltheim. Die im Wappen vorkommenden Farben rot und silber weisen auf die Zugehörigkeit zu Kurtrier hin.
Sehenswert ist die Brigitta-Kapelle von 1910. Sie ist seit 1983 ein Kulturdenkmal.
Der Otto-Andreas-Aussichtsturm wurde 1973 gebaut und ist 6 m hoch. Er ist nach dem damaligen Pastor benannt. Der Turm befindet sich an der höchsten Stelle der Gemarkung Macken in 396 m Höhe. Bei klarem Wetter kann man über die Mosel bis ins Maifeld sehen. Bis zu 72 Orte kann man zählen.
Die Kirche von Macken ist dem hl. Kastor geweiht. Sie wurde 1927 in ihrer jetzigen Form gebaut in ihrem Inneren finden sich barocke Bildwerke. Bereits 1100 wurde in Macken eine Kirche erwähnt. Die Orgel wurde 1876 von dem Orgelbauer Johannes Schlaad aus Waldlaubersheim gebaut.
Vereinzelt sind in Macken an Hauszugängen noch alte Hauszeichen zu finden.
Jedes Jahr richtet der Junggesellenverein Macken das beliebte Mackener Junggesellenfest aus.
In und um Macken verlaufen Wanderwege unterschiedlicher Länge. Unter anderem führt das Rollsbachtal von Lütz nach Macken.
Touristinfo Sonnige Untermosel
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Verbandsgemeinde Rhein-Mosel
Die Verbandsgemeinde Rhein-Mosel mit ihrem Verwaltungssitz in Kobern-Gondorf umfasst drei Gemeinden auf dem Hunsrück: Macken, Nörtershausen und Waldesch.
Ansonsten gehören zu ihr an der Mosel: Alken, Brodenbach, Burgen, Dieblich, Hatzenport, Kobern-Gondorf, Lehmen, Löf/Kattenes, Niederfell, Oberfell, Winningen,
am Rhein: Brey, Rhens und Spay
in der Eifel: die Gemeinde Wolken