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Wahlen

Gemeinde Losheim am See, Kreisstadt Merzig, PLZ 66679
ca. 2.000 Einwohner
Gastgeber in Wahlen



Wahlen ist der zweitgrößte Ortsteil der Gemeinde Losheim am See. Die Ortslage in einem Talkessel wird von acht Bergkuppen umgeben und grenzt an den Staatsforst »Großer Lückner«.

Wahlen wird 1147 erstmals urkundlich erwähnt, doch die Anfänge der Besiedlung reichen in die keltisch- römische Zeit zurück. Bis zum 30-jährigen Krieg befand sich das ursprüngliche Wahlen westlich der heutigen Ortslage um die Markuskapelle an der Ortsverbindung Wahlen-Rissenthal herum. Nach Zerstörung und Entvölkerung im 30-jährigen Krieg wurde Urwahlen nicht wieder aufgebaut. Eine allmähliche Neubesiedelung fand an der heutigen Stelle im Tal statt.

An das erste Wahlen erinnert heute nur noch die Markuskapelle, auch »Urwahlener Kapelle« genannt, die 1868 auf den Ruinen der vormaligen Dorfkapelle erbaut wurde.

Wahlen im Internet


Tourist-Information am See
Zum Stausee 198
66679 Losheim am See
Tel. +49 6872 1616
Fax +49 6872 8489
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Gastgeber in Wahlen:

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Rissenthal

Gemeinde Losheim am See, Kreisstadt Merzig, PLZ 66679
Gastgeber in Rissenthal



Rissenthal liegt an einem südlichen Ausläufer des Schwarzwälder Hochwaldes in einem Seitental des Oberen Haustadter Tales und ist umgeben von bewaldeten Steilhängen.

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortsteiles war 1255. Damals lag die Grundherrschaft beim Erzbischof von Trier.

Rissenthal ist Geburts- und Heimatort des weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Philosophen Prof. Peter Wust, der einen Lehrstuhl an der Universität in Münster innehatte. Eine »Internationale Vereinigung der Freunde von Peter Wust«, deren Ziel die Pflege des geistigen Erbes des Philosophen ist, wurde im Jahre 1982 im Sitzungssaal des Rathauses in Losheim gegründet. Das Geburtshaus des berühmten Dorfkindes dient als Heimatmuseum. Führungen sind nach Vereinbarung möglich. Tel. 06832/453 und 1701.

In Rissenthal gibt es eine katholische Kirche.

Rissenthal bietet als Fremdenverkehrsort gute Wald- und Wanderwege mit Schutzhütten und markanten Aussichtspunkten.

Rissenthal im Internet



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Gastgeber in Rissenthal:

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Rimlingen

Gemeinde Losheim am See, Kreisstadt Merzig
ca. 1.000 Einwohner, PLZ 66679
Gastgeber in Rimlingen



In einem Nebental des Seffersbachtales liegt der Ortsteil Rimlingen in einer Höhe von 290 m über NN. Er ist der fünftgrößte Ortsteil der Gemeinde Losheim am See.

Die Gründung des Ortes fand etwa von 600–800 n. Chr. statt. Funde, die im Jahre 1921 in der näheren Umgebung des Ortes gemacht wurden lassen darauf schließen, dass schon wesentlich früher Menschen in diesem Gebiet gewohnt haben. In einer Urkunde des Erzbischofs Albero von Trier wurde Rimlingen im 11 Jh. erstmals urkundlich erwähnt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg war das damalige Rumeliga, später Roemlingen komplett entvölkert.

Der Kirchturm der Pfarrkirche Heilig Kreuz in Rimlingen stammt aus dem 12. Jh.

Die Ortsgruppe Rimlingen im Saarwaldverein unterhält in einem ehemaligen Westwallbunker ein Wanderheim. Der Bunker enthält neben einem Lagerraum einen Aufenthaltsraum für ca. 20–25 Personen. Von hier aus kann man die herrliche Natur in der Umgebung erkunden. Das »Bormigbachtal« steht als Schutz- und Feuchtgebiet im Eigentum der Naturlandstiftung.

Rimlingen im Internet


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Bachem

Gemeinde Losheim am See, Kreis Merzig-Wadern
ca. 1.600 Einwohner, PLZ 66679
Gastgeber in Bachem



Bachem ist ein Ortsteil von Losheim am See und liegt ca 5 km südwestlich davon in einer Talmulde. Es handelt sich um ein Wohndorf, denn seit den 50 er Jahren ist die Landwirtschaft stark zurückgegangen.
Die Geschichte des Ortes Bachem beginnt in der Römerzeit. Auf dem heutigen Kirchenhügel befand sich schon damals steinernes Bauwerk. Gegen Ende der Völkerwanderung ließen sich fränkische Siedler zwischen Bach und Hügel nieder und nannten den Ort Bachheim. Das Kloster St. Maximin war im Mittelalter der wichtigste Grundherr für Bachem. Die älteste schriftliche Erwähnung des Ortes stammt von 1220 aus dem goldenen Buch des Klosters. Dort befindet sich ein Güterverzeichnis, dass die Namen von 13 Bauern enthält, die im damaligen Bachheim lebten. Der Dorfbach war zu jener Zeit ein Teil der Südgrenze des großen bischöflichen Bannforstes. Zum Herzogtum Lothringen gehörte der Dorfteil südlich des Baches. 1633 wurde der Ort völlig zerstört und bis auf eine Familie blieb er jahrelang unbewohnt. Als dann die Bevölkerung wieder zunahm wurde viel Landwirtschaft betrieben, insbesondere war um 1850 der Flachsanbau bedeutend, ebenso die Schafzucht.

Der Ort besitzt sehr gute Wander- und Waldwege, ebenso besteht die Möglichkeit zum Angeln, sowie zum Radfahren, da der »Saar-Hunsrück Radweg« über Bachemer Gebiet verläuft.

www.bachem-saar.de


Tourist-Information am See
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66679 Losheim am See
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Waldhölzbach

Gemeinde Losheim am See, Kreis Merzig, PLZ 66679
Gastgeber in Waldhölzbach



Waldhölzbach liegt 410–460 m über dem Meeresspiegel und ca. 6 km nordöstlich vom Kernort Losheim entfernt.

Eine erstmalige urkundliche Erwähnung findet um das Jahr 1050 in einem Güterverzeichnis der Abtei Mettlach statt. Historische Funde lassen jedoch darauf schließen, dass Waldhölzbach bereits um die Mitte des 8. Jahrhunderts entstanden ist.

Die unmittelbare Nähe des Waldes und der ihn durchfließende Hölzbach haben dem Ort seinen Namen gegeben. Waldhölzbach ist seit Jahren anerkannter Erholungsort. Im Jahre 1977 errang der Ortsteil als Sieger des Bundeswettbewerbs »Unser Dorf soll schöner werden« die Goldmedaille.

Besonders beliebt ist die Einrichtungen für die zahlreichen Erholungssuchenden – die Wald- und Wanderwege sowie der neu angelegte Landschaftspark »Schönwies« mit zwei Fischweihern. Ein neu angelegter Naturlehrpfad informiert über heimische Bäume und Sträucher. Ein Barfußwanderweg fördert das Wohlbefinden.

Der Felsenweg ein Premiumwanderweg überzeugt durch das abwechslungsreiche Landschaftsbild sowie den Bären- und den Teufelsfelsen, eine Römerburg und ein Keltenheiligtum. Die komplette Strecke ist 13,4 km lang und für die ganze Familie geeignet.

Waldhölzbach im Internet


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Scheiden

Gemeinde Losheim am See, Kreisstadt Merzig, PLZ 66679
ca. 450 Einwohner

Gastgeber in Scheiden



Scheiden ist der einwohnermäßig kleinste Ortsteil der Gemeinde Losheim am See und liegt inmitten des Saarländischen Hochwalds. Es ist der höchstgelegene Ort des Saarlandes mit 585 m über NN.
Der Ort ist ein staatlich anerkannter Erholungsort. Das Freizeitzentrum und Naherholungsgebiet »Losheimer-Stausee« ist nur 3 km entfernt. Viele neu angelegte Wanderwege und zahlreiche Radwege ermöglichen das Erkunden des angrenzenden Hochwalds.
Der Felsenwanderweg wurde 2005 vom Deutschen Wanderinstitut als »Premiumweg« ausgezeichnet und mit dem »Deutschen Wandersiegel« prämiert. Er gilt als Deutschlands bester Wanderweg.

www.scheiden-saar.de


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Niederlosheim

Gemeinde Losheim am See, Kreisstadt Merzig
ca. 1.400 Einwohner, PLZ 66679
Gastgeber in Niederlosheim



Niederlosheim liegt östlich von Losheim am See inmitten eines Talkessels.

In der Nähe des Ortes wurden steinzeitliche Relikte gefunden.
Durch den Ort ging damals die von Trier nach Saarbrücken bzw. Metz führende Römerstraße im Ortsbereich, auch »Rennpfad« genannt. Noch heute weist eine Straßenbezeichnung auf diese historische Vergangenheit hin. 1921 wurden auf dem Distrikt »Schachen« Reste einer römischen Villa entdeckt und ausgegraben. Ihre Entstehung ist vermutlich in das 3. Jahrhundert n. Chr. zurückzuführen.
1303 wurde Niederlosheim erstmals urkundlich erwähnt. 1563 bestand der Ort aus zweiundzwanzig steuerlich veranlagten Familien. Die meisten lebten von Land und Forstwirtschaft. Vier Familien betrieben Mühlen. Im 30jährigen Krieg 1635 wurde Niederlosheim total zerstört und nur eine Familie blieb übrig. 1684 wurden aber bereits wieder 11 Familien gezählt. 1843 gab es 82 Haushaltungen und 485 Einwohner. Es setzte eine Auswanderungswelle ein. Sie führte die Menschen vordringlich nach Nordamerika. Es gab auch Menschen die ins Banat eine Gegend um Temeswar auswanderten. Mitte des 19. Jh. fanden viele Beschäftigung in der Hüttenindustrie im saarländischen Raum.

Heute ist Niederlosheim ein Ort mit regem kulturellem und sportlichem Vereinsleben. Ein großer Teil der Fläche des Ortsteiles besteht aus Laub- und Nadelwäldern, die auf schönen Wald- und Spazierwegen durchwandert werden können. Ein renomiertes Holzfaserplattenwerk ist ebenso wie ein größeres Elektromontage-Unternehmen in Niederlosheim angesiedelt.

www.niederlosheim.de


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Gastgeber in Niederlosheim:

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Mitlosheim

Gemeinde Losheim am See, Kreisstadt Merzig
ca. 1.000 Einwohner, PLZ 66679
Gastgeber in Mitlosheim



Mitlosheim liegt im Saarland nordöstlich von Losheim am See.
Bis zur Neugliederung durch die Gebiets- und Verwaltungsreform im Jahre 1974 gehörte Mitlosheim zum Amt Weiskirchen. Durch die Reform wurde es ab diesem Zeitpunkt Ortsteil der Gemeinde Losheim am See. Nicht weit vom Ort entfernt liegt an einem Südhang, umgeben von Laub- und Nadelwäldern, das Wohngebiet Hasenbornsenke.

Mitlosheim hat aus der ehemaligen Schule ein Bürgerhaus gemacht, in dem die örtlichen Vereine ihre Festveranstaltungen abhalten.
Der historische Maschinenschuppen ist ein unter Denkmalschutz stehendes Holzgebäude. In früheren Zeiten bewahrten die Bauern dort ihre Maschinen und Geräte auf. Heute findet dort Fastnachtsdienstags nach dem Fastnachtsumzug das sogenannte "Eierschmierenessen" statt. Das bedeutet, dass an alle Gäste Brote mit Rührei verteilt werden.

Für den Wanderer gibt es ausgebaute Wald- und Wanderwege mit Schutzhütten und Grillmöglichkeiten. Ein ansprechender Weg über den »Geizenberg« durch Wiesen und Felder verbindet Mitlosheim mit dem anerkannten Erholungsort Waldhölzbach.

Jährliche Veranstaltungen
• »Kirmes«, letzter Sonntag im September bzw. 1. Sonntag im Oktober

Mitlosheim im Internet



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Losheim am See

Gemeinde Losheim am See, Kreis Merzig-Wadern, PLZ 66679

Gastgeber in Losheim am See



Im nördlichen Saarland am Westrand des Schwarzwälder Hochwaldes in einem Tal, liegt umgeben von ausgedehnten Laub- und Nadelwäldern der größte Ortsteil als zentraler Versorgungsort der Gemeinde Losheim am See.

Zahlreiche Funde deuten darauf hin, dass Losheim und seine nähere Umgebung schon in keltischer Zeit besiedelt waren. Sichere Spuren spätbronzezeitlicher Besiedlung sind die im »Großwald« und besonders die im Distrikt »Harscheid« bei Ausgrabungen in jüngster Zeit entdeckten Gräberfelder.

Die Kirche von Losheim ist den heiligen St.Peter und Paul geweiht. Der Kirchenhügel wurde schon im ersten nachchristlichen Jahrhundert als Kult und Begräbnisstätte genutzt. Nach einem Umbau 1946 wurde aus der gotischen bzw. postgotischen Hallenkirche eine weiträumige Basilika. 1953 wurde an der Südseite der Westfassade ein neuer Kirchturm nach Plänen des Architekten Stockhausen aus Neunkirchen errichtet. Auf dem Hauptportal das vom Bildhauer Hans Glave gestaltet wurde ist die 2000 jährige Geschichte des Losheimer Kulthügels zu sehen.

Seit 1991 hat die Gemeindeverwaltung im Schlößchen ein Kulturzentrum mit einem umfangreichen Veranstaltungsangebot eingerichtet. Als weitere Attraktion gilt die Museumseisenbahn. An einigen Tagen im Jahr werden Fahrten auf der ehemaligen Strecke Merzig-Büschfeld durchgeführt. Mit 16 Prozent Steigung zählt sie zu den steilsten Strecken Südwestdeutschlands.

Für Sportmöglichkeiten aller Art ist in Losheim bestens gesorgt. Eine Großraumsporthalle, ein Tennis- und Kegelzentrum sowie Freiluftanlagen wie Fußballstadion mit Leichtathletikeinrichtungen, Tennisplätzen Reitplatz und Angelweiher ermöglichen sportliche Betätigung auf vielfache Art.

Der im Jahre 1974 angelegte 31 Hektar große Stausee, der immer zahlreicher besucht wird, bietet viele Freizeit- und Wassersportmöglichkeiten. Ein großer Campingplatz befindet sich direkt am See.

Jährliche Veranstaltungen
• »Kirmes«, 2. Sonntag im Juli

Losheim am See im Internet


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Gastgeber in Losheim:

 

Ferienwohnungen
Ferienwohnung am Delback
Im Dell 4
66679 Losheim am See
Werner Kautenburger
Zum Kalkofen 11
66679 Losheim am See
Landgut Girtenmühle
Girtenmühle 1
66679 Losheim-Britten
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Hausbach

Gemeinde Losheim am See, Kreisstadt Merzig
ca. 750 Einwohner, PLZ  66679

Gastgeber in Hausbach



Hausbach liegt zwischen Mettlach und Losheim im südwestlichen Vorland des Schwarzwälder Hochwaldes, am Oberlauf des Seffersbach-Tales.

Die Besiedelung Hausbachs reicht bis in die Römerzeit zurück. Im 19. Jh. wurde ein großes römisches Gräberfeld entdeckt. Im Jahr 802 schenkte Karl der Große den Bann Hausbach der Trierer Kirche. Im 13. Jh. wurde ein Schloss in Hausbach von den Herren von Schwarzenberg errichtet. Nachdem 1551 das Geschlecht der Schwarzenberger ausgestorben war, wurden die Herren von Warsberg Besitzer des Schlosses. In der Zeit des dreißigjährigen Krieges 1618-1648 blieben in Hausbach noch 7 Haushalte erhalten. 1651 ist in einem Steuerbuch erwähnt, dass der Ort leer gewesen sei. 1789 wird die Gemarkung wieder besiedelt. 1800 erlaubte Bischof Mannay die Errichtung einer Kapelle und eines Friedhofs. Schutzheiliger wurde der hl. Chrysostomos. 1813 wurde Hausbach zur Mairie. Nach dem Wiener Kongress gehörte der Ort zum Königreich Preußen. Das erste Schulgebäude wurde 1820 erbaut. 1840 verkauften die Herren von Warsberg das Schloss an Herrn Bergweiler aus Metz. 1867 kaufte Herr von Boch das Schloss für 100000 Taler. Im Jahr 1900 wurde das Schloss abgerissen. 1919 erhielt Hausbach elektrisches Licht. 1920 war in Hausbach eine Zollstation zwischen dem Restkreis Merzig (Reich) und dem Stammkreis Merzig ( Frankreich mit Saargebiet). 1938 waren 100 Westwallarbeiter in Hausbach, die fast alle aus Bayern stammten.

Der Musikverein Melodienkranz gegründet 1923/24 ist ein wichtiger Bestandteil der Gemeinde. Er gibt weltlichen und religiösen Festen den passenden Rahmen. Durch den zweiten Weltkrieg erlosch das Vereinsleben für mehrere Jahre, bis 1953 der Muskiverein wieder reaktiviert wurde.

Für Wanderer gibt es in Hausbach die Traumschleife Waldsaumweg. Sie ist 9,9 km lang, leicht bis mittelschwer und der höchste Punkt liegt bei 432 m. Der Wanderweg startet in Hausbach an der Kirche und bietet schöne Blicke zum Nachbarort Britten.

Hausbach ist Station einer Mountainbiketour von 60 km, die von Schmelz aus startet.

Hausbach im Internet


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Britten

Gemeinde Losheim am See, Kreis Merzig-Wadern
ca. 1500 Einwohner, PLZ 66679
Gastgeber in Britten



Britten liegt am Fuße des Schwarzwälder Hochwaldes. Man kann ins Saartal und zum Schaumberg blicken.

Der Name »Britten« soll von kipreita-breida abgeleitet worden sein. Keltengräber weisen auf eine Besiedlung um 100 vor Christus hin. Später wurde Britten von den Römern besiedelt, das beweisen Funde von Amphoren und die Figur eines Giganten-Reiters, der eine Wettersäule krönt.
1228 hatte das Mettlacher Kloster Besitzungen in Britten. Die Haupterwerbsquelle lag früher in der Land- und Forstwirtschaft, sowie im Abbau des roten Sandsteines. Heute sind die Menschen meist in der Keramik und Hüttenindustrie beschäftigt.

Eine ganz besondere Sehenswürdigkeit ist die »Stechpalmengruppe« um die Pfarrkirche herum.
Es handelt sich um das größte Ilex-Vorkommen im linksrheinischen Gebiet.

In Britten gibt es einen 2,1 km langen Naturerlebnis- und Tastpfad, desweiteren kann man einem Wegekreuzwanderweg folgen. Es gibt insgesamt 16 Wegekreuze aus Sandstein und eines aus Holz. Sie stammen aus der Zeit des 17. bis zum 19. Jh. Infotafeln informieren über die Entstehung der Kreuze, über einige von ihnen gibt es auch alte Sagen. Manche von ihnen sieht man, wenn man der Traumschleife Steinhauerweg folgt, die am Waldfestplatz beginnt. Die Strecke ist 9 km lang, führt zu Sandsteinbrüchen und bietet einen schönen Blick zum Schönertskopf.

Jährliche Veranstaltungen:

• »Dorffest« am 1. Mai
• »Waldfeste« Juni-September
• »Kirchweihfest« zu Ehren des heiligen Wendalinus, vorletzter Sonntag im Oktober



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Gastgeber in Britten:

 

Hotels
Ferienhaus Lutz
Palz 11
66679 Britten

Die Gemeinde Losheim am See liegt im Landkreis Merzig-Wadern im nördlichen Saarland im Naturpark Saar-Hunsrück und am Südwestrand des Schwarzwälder Hochwaldes.
Bei ca. 16.700 Einwohnern umfasst die Gemeinde 78 qkm und besteht aus 12 Ortsteilen:


Bachem, Bergen, Britten, Hausbach, Losheim am See, Mitlosheim, Niederlosheim, Rimlingen, Rissenthal, Scheiden, Wahlen und Waldhölzbach


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Bergen

Gemeinde Losheim am See, Kreis Merzig-Wadern
ca. 600 Einwohner, PLZ 66679

Gastgeber in Bergen



Bergen ist ein Ortsteil der Gemeinde Losheim am See und gehört zum saarländischen Landkreis Merzig-Wadern. 2003 feierte Bergen seinen 700. Geburtstag.

Bergen liegt an der Südseite der Ausläufer des Schwarzwälder Hochwaldes. Es ist im Norden von Nadel- und Mischwäldern eingefasst, in den anderen Richtungen grenzen Agrarflächen an das Dorf. Am nordwestlichen Ortsrand fließt der Rotenbach, der zugleich die Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz bildet.

Die Entstehung des Ortes beginnt in der Mitte des 10. Jahrhundert, der damalige Ortsname war "Billa Bergia". Um das Jahr 1.000 n. Chr. stand Bergen in engster Verbindung zur Benediktiner Abtei in Mettlach. Es ist anzunehmen, dass der Ort als Fronhof zur Versorgung des Klosters auf Initiative der Mönche hin gegründet wurde. Urkundlich erstmals erwähnt wurde Bergen im Losheimer Weistum vom 7. Januar 1303. Bis zur Auflösung des Klosters Mettlach durch die französischen Revolutionstruppen im Jahre 1794 blieb Bergen im Besitz der Abtei.

Bergen war mehrfach Teilnehmer am Wettbewerb »Unser Dorf soll schöner werden«. Dabei konnte Bergen zweimal einen 2. Platz belegen. Der Ort gliedert sich in einen relativ alten Ortskern und ein neues Wohngebiet.

Bis 2003 befand sich ein Springbrunnen aus Beton-Blöcken auf dem Dorfplatz von Bergen. Dieser war sehr sanierungsbedürftig und musste aus Kostengründen abgerissen werden. Die Kirche im Ortsmittelpunkt wurde 1924 erbaut. Bergen ist eine Pfarrfiliale der katholischen Pfarrgemeinde in Britten.

Bergen im Internet


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www.losheim-stausee.de/bergen.html



Gastgeber in Bergen: