Schloss Birkenfeld
Das im klassizistischen Stil errichtete Gebäude ist eines der bedeutendsten Bauwerke aus der großherzoglich-oldenburgischen Zeit Birkenfelds (1819-1821). Es diente in der damaligen Zeit als Regierungs-und Wohngebäude für die oldenburgische Landesverwaltung und den Regierungspräsidenten mit Gasträumen für den Großherzog von Oldenburg. Es heißt deshalb „Neues Schloss“, weil man die Burg Birkenfeld, die oberhalb der Kreisstadt liegt, aufgrund ihrer Historie lange Zeit als das „Alte Schloss“ bezeichnete und so beide Gebäude voneinander unterschieden werden konnte.
Als die oldenburgische Zeit unserer Region damals begann, stand der Herzog von Oldenburg vor der Entscheidung, sich einen geeigneten Regierungssitz auszuwählen. Er entschied sich für Birkenfeld Heute mutetes etwas seltsam an, dass er sich nicht für Idar-Oberstein entschied, ist es doch heute bedeutend größer als Birkenfeld. Ein Grund ist darin zu suchen, dass Idar-Oberstein wie wir es heute kennen in der Form damals noch gar nicht existent war. Der Hauptbeweggrund für den Großherzog lag aber darin, dass er Birkenfeld viel idyllischer fand. So wurden wir die „oldenburgische Landeshauptstadt“.
Heute ist das Gebäude Sitz der Kreisverwaltung Birkenfeld. Der kleine Schlosspark lädt zu Spaziergängen ein.
Schloss Birkenfeld / Kreisverwaltung Birkenfeld
Schneewiesenstr. 25
55765 Birkenfeld
www.schloss-birkenfeld.de
Schloss Münchweiler
Das Schloss Münchweiler im Hochwald zwischen Losheim und Nunkirchen gehört zu den bedeutensten Barockschlössern im Südwesten Deutschlands und wurde von 1749 bis 1785 nach Ideen des Freiherrn Franz Georg Zandt von Merl erbaut.
Der Architekt ist unbekannt, er stammte aber aus dem Umkreis des Baumeisters Christian Kretschmar. Eine Kastanienallee säumt den Weg zum Schlosshof.
Das Barockschloss besteht aus dem Wohngebäude und Wirtschaftsgebäuden. Im 19. Jh. wurden Erweiterungsbauten an den Flügeln errichtet. Zum Schloss gehört eine Schlosskapelle mit historischem Barockaltar und ein Barockgarten.
Das Schloss Münchweiler wird als Hotel und Café genutzt. Besonderes Highlight: Heiraten im Schloss.
Schloss Münchweiler
Familie von Hagke
Schloss Münchweiler
66687 Wadern
Tel. 06874 1868-20
www.schloss-muenchweiler.de
Schloss Dagstuhl
Im Jahre 1760 hat Graf Joseph Anton von Öttingen-Sötern das Schloss Dagstuhl als Familiensitz errichtet.
Ein neugotischer Eckbau mit Turmteil verbindet das Haupthaus mit der 1763 erbauten Schlosskapelle. Diese ist an Sonn- und Feiertagen von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet und dient heute noch kirchlichen Zwecken. Die Wände der Kapelle sind mit Bildern aus dem Leben Mariens im Stil biblischer Historienmalerei von der "Malergräfin" Oktavie de Lasalle von Louisenthal (1811-1890) gestaltet. Ein vermutlich um 1864 gemalter Kreuzweg von Oktavie im Stil der Nazarener Schule in einem Nebenraum der Kapelle ist nur bei einer Führung zu besichtigen.
Der Schlossgarten des in malerischer Landschaft gelegenen Schlosses ist in zwei Ebenen angelegt, nach Anregung von Oktavie de Lasalle, die die Gartenkunst des Schlosses auf mehreren Gartengemälden dokumentiert hat.
Schloss Dagstuhl beherbergt das Leibniz-Zentrum für Informatik. Das Schloss selbst ist daher für Besucher nicht zugänglich.
Besichtigungen der Kapelle täglich von 10-16 Uhr und am 1. Sonntag im Monat
Kurzführung mit Öffnung der Kreuzwegstationen von 15-17 Uhr
www.schlossdagstuhl.de
Weitere Informationen:
Tourist-Information der Stadt Wadern
Marktplatz 13
66687 Wadern
Telefon: 06871-5070
Öttinger Schlösschen
im Stadtkern von Wadern
1759 baute Graf Josef Anton von Öttingen-Sötern das barocke Gebäude auf. Zunächst diente es als Wohnhaus für die Gräfin Christiane von Schwarzburg-Sondershausen. Heute befindet sich im Schlösschen das Heimatmuseum der Stadt Wadern und der Sitzungssaal des Stadtrates.
Das Museum ist aufgrund einer vollständigen Neustrukturierung derzeit geschlossen.
Öttinger Schlößchen mit Heimatmuseum
Am Kleinen Markt
66687 Wadern
Tel.: 0 68 71 - 24 81
Öffnungszeiten:
Sonntag: 15.00 - 17.00 Uhr
und nach Vereinbarung
- Eintritt frei -
Schloss Wartenstein
bei Kirn am Rande des Lützelsoons
Am Rande des Lützelsoons liegt das Schloss Wartenstein. Es ist idyllisch anzusehen und liegt an einem Berghang des Hahnenbachtals bei Kirn an der Nahe. Das Gebäude, in dem noch bis in die 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts der damalige Verwalter wohnte, beherbergt heute unter anderem ein Infozentrum des Naturparks Soonwald-Nahe. Unter dem Titel »Erlebniswelt Wald und Natur« werden schwerpunktmäßig die Themen Geologie und Niederwaldwirtschaft des Nahe-Hunsrückraumes behandelt und den Besuchern im Rahmen von Dauerausstellungen teilweise interaktiv nähergebracht. Ein Naturerlebnispfad mit unterschiedlichen Möglichkeiten die Natur zu erleben führt sternförmig zum Schloss. Das Forstamt Bad Sobernheim bietet im Rahmen der forstlichen Umweltbildung Waldführungen im umliegenden Wald an. Darüber hinaus finden zu festen Terminen und auf Anfrage Waldpädagogikseminare für Erzieher und Erzieherinnen an Kindergärten sowie Lehrkräfte an Grundschulen statt.
Förderverein Schloss Wartenstein e. V.
Bahnhofstr. 31
55606 Kirn
Tel.: 0 6752 - 138-0
www.schlosswartenstein.de
Schloss Oberstein
bei Idar-Oberstein
Wie Geschwister thronen sie über dem Stadtteil Oberstein, die Burg Bosselstein und das Schloss Oberstein. Äußerst lohnenswert ist der Aufstieg vom Marktplatz vorbei an der Felsenkirche zu den beiden Wehranlagen. Genießen Sie den prächtigen Ausblick über die Stadt, in das Nahetal und nach Südwesten weit hinein in die Mittelgebirgslandschaft des Hunsrücks. Die Ruine Burg Bosselstein, errichtet von den Herren von Stein (Oberstein), wird erstmals 1197 genannt.
Ab dem Jahr 1600 wurde Sie nicht mehr bewohnt und verfiel. Das Schloss Oberstein wurde um das Jahr 1320 erbaut. Für die Gegend atypisch ist der spätgotische Erker an der Südwestfassade des Torhauses. Er war ursprünglich eine doppelstöckige Verteidigungskanzel, die den Zugang zum Tor sicherte, das zusätzlich durch einen raffinierten Fallschacht geschützt war. Schloss Oberstein war bis 1624 ständige Residenz der Grafen von Daun-Oberstein, danach Verwaltungssitz. In den Reunionskriegen nach 1680 wurde es durch die Franzosen durch Sprengung der vier Ecktürme geschleift. 1855 wurde das Schloss ein Opfer der Flammen. Seit 1981 setzen sich einige engagierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt für seine Erhaltung ein und sorgen seither für eine Restaurierung. Einige bereits restaurierte Räume können als stilvoller Rahmen für festliche Anlässe genutzt werden.
Vom 1. April bis 31. Oktober ist das Schloss von Dienstag bis Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Führungen sind nach Anmeldung möglich!
Burgenverein Schloss Oberstein
55473 Idar-Oberstein
www.schloss-oberstein.de
Schloss Dhaun
bei Hochstetten-Dhaun
Das Schloss Dhaun ist eine historische Anlage und wurde im 13. Jahrhundert als Burg erbaut. Sie hatte die Aufgabe das Territorium der Wild- und Rheingrafen am Südrand des Hunsrücks in Richtung Nahetal zu schützen.
Im 16. Jahrhundert wurde das Schloss erweitert und befestigt. unter der Regentschaft des Wild- und Rheingrafen Carl und seiner Gemahlin Luise wurde es zum Barockschloss umgebaut und es erhielt weitläufige Gartenanlagen.
Eigentümer ist heute der »Zweckverband Schloss Dhaun«. Seit 1957 dient das Schloss der Weiterbildung mit modern eingerichteten Seminarräumen und Übernachtungsmöglichkeiten.
Schloss Dhaun
55606 Hochstetten-Dhaun
Tel.: 0 67 52 - 93 84-0
Fax: 0 67 52 - 38 37
Schloss Schöneck (Burg Schöneck)
im Ehrbachtal
Gegen Ende des 12.Jahrhunderts ließ Konrad von Boppard die Burg Schöneck im Ehrbachtal oberhalb der Felsenenge, die als Ehrbachklamm bekannt ist, erbauen. Die Schönecker, ein namhaftes und tatkräftiges Geschlecht, strebten im vorderen Hunsrück die reichsunmitttelbare Selbständigkeit an und versuchten, eine eigene Herrschaft zu verwirklichen. Sie hatten hohe Ämter als geistliche Würdenträger inne. Die Herren von Schöneck besaßen die Vogtei und die Gerichtsbarkeit über siebzehn Dörfer des Gallscheider Gerichtes. Als im 14. Jahrhundert den Schönecker der Verlust ihrer Unabhängigkeit durch die Großmachtpolitik des bedeutenden Kirchenfürsten Balduin von Trier drohte, schlossen sie sich im Jahre 1331 mit den Rittern von Eltz, Waldeck und Ehrenburg zu einem Schutz- und Trutzbündnis zusammen. Es kam zur sogenannten »Eltzer Fehde«, in der Erzbischof Balduin 1332 die Trutzfeste Rauschenburg errichtete und die verbündeten Ritter besiegt. Die Schönecker mussten einen Teil ihrer Hoheitsrechte an Balduin abtreten. Als 1354 König Karl IV. Schöneck mit allen Gütern und Lehen dem Erzbischof ganz überließ, verloren die Schönecker ihre Selbständigkeit. 1508 starb das Geschlecht der Schönecker im Mannesstamm aus. Im 16. Jahrhundert sind die Eltzer Besitzer der Burg gewesen. Im 17. Jahrhundert treten die Soeterner auf. Unter der Herrschaft der Franzosen, wurde die baufällige Burg im Jahre 1805 an einen Hochgerichtsschöffen Burret in Coblenz verkauft. Er ließ ein neues Wohngebäude errichten. Später erwarb es der Gutsbesitzer Franz Reuter, der eine Molkenkuranstalt eröffnete. Damals war diese neue Einrichtung bei Engländern und Holländer bekannt und beliebt. Im Jahr 1910 schließlich erwarb der Professor Dr. Wilhelm Steinhausen aus Frankfurt Schloß und Ländereien und richtete sich dort eine Malerburg ein. Das Schloß befindet sich heute noch im Privatbesitz der Nachkommen von Steinhausen, ist allerdings nur von außen zu besichtigen. Von der Schönecker Mühle führt ein kurzer Fußweg hoch zum Schloß.
Das Schloss kann am zweiten Sonntag im September, am Tag des offenen Denkmals, besichtigt werden. Führungen finden um 11.00 Uhr, 13.00 Uhr und um 15.00 Uhr statt.
Schloss Gemünden
Schloss Gemünden ist eine seltene Anlage, die jeden Burgenfreund erfreut, denn schließlich ist die über ein halbes Jahrtausend währende Familientradition des Schmidtburger Geschlechtes, die durch das Graubündener Geschlecht derer von Salis bis zum heutigen Tag fortgeführt wird, nicht alltäglich. Bei der ersten Nennung war Schloss Gemünden im Besitz des bedeutenden Adelsgeschlechtes der Sponheimer, das sich im Mittelalter eine regelrechte Befestigungslinie von der Nahe bis zur Mosel ausgebaut hatte. Aus den Händen der Sponheimer und den nachfolgenden Gemeinsherrn von Schloss und Stadt Gemünden, Baden und Veldenz gingen Anteile an Walrab von Koppenstein. Nach dem Aussterben der Koppensteiner Linie fiel der ganze Besitz zu einem Fünftel an den Kurfürsten von der Pfalz und zu vier Fünfteln an Herzog Johann von Simmern. Eine gesicherte und lückenlose Geschichte der Burg ist erst ab 1514 möglich, als Fritz von Schmidtburg, auch Fritsch genannt, die Burganlage in Gemünden vom Herzog in Simmern und dem Kurfürsten Ludwig von der Pfalz erwarb. Über 300 Jahre verblieb das Schloss nun im Besitz der Schmidtburger. Der dreißigjährige Krieg ging spurlos an ihm vorüber. Die Geschehnisse des pfälzischen Raubkrieges (1688-1696) trafen das Schloss mit voller Härte. Sprengungen und Brände vernichteten die Holzteile und die Dächer. Doch wurde es zwei Jahrzehnte später wieder aufgebaut. Mit Franz Ignaz Nepomuk von Schmidtburg starb die männliche Linie aus. Eine Tochter, die zuerst mit einem Freiherrn von Warsberg verheiratet war, vermählte sich nach dem frühen Tod ihres Mannes mit dem österreichischen Kaiserhauptmann Johann Anton von Salis-Soglio aus Graubünden, der mit den Befreiungstruppen der Österreicher, Preußen und Russen ins Land gekommen war. Mit ihm begann ein neuer Abschnitt in der Geschichte des Schlosses. Noch heute leben die Nachkommen derer von Salis auf Schloss Gemünden.
Die von Salis-Soglio
Am 26. April 1815 heiratete der Kaiserhauptmann Johann Anton von Salis aus Soglio in Graubünden (Schweiz) Freifrau von Warsberg, geb. von Schmidtburg und begründete den Zweig der Salis auf Gemünden. 1827 wurde er als Freiherr in die preußischen Adelsmatrikel eingetragen. Die Salis entstammen dem oberitalienischen Uradel. Der Gemündener Zweig geht auf die Linie Soglio zurück. Die Mitglieder der Familie Salis bekleideten in der Schweiz hohe Ämter. Man findet unter ihnen Landeshauptleute, Landvögte, Gesandte, Diplomaten und Bürgermeister. Sie standen als Offiziere im Dienste vieler europäischer Länder. Das Wappen der Salis zeigt in der oberen Schildhälfte einen Weidenbaum (lat: salix-weide). Daher rührt der Wahlspruch des Geschlechtes "salixflectitur, sed non frangitur" (eine Weide biegt sich, aber sie bricht nicht).
Die Baugeschichte des Schlosses
Wie die erste Burganlage in Gemünden aussah, ist weder durch einen Plan noch Abbildungen belegt. Die älteste Beschreibung stammt aus dem Jahre 1417. Der rechteckige Wohnbau mit den vier wuchtigen Ecktürmen ist bei keiner anderen Hunsrücker Burg anzutreffen. In einem Werk über die rheinischen Höhenburgen werden die Türme wie folgt beschrieben: » ... von Frankreich her kommt zu Beginn des 13. Jahrhunderts eine Steigerung der Ausdrucksmöglichkeiten durch vielfache Ecktürme am Pallas. Von den Donjons her war Frankreich das Vergnügen an Ecktürmen schon geläufig. Noch im 16. und 17. Jahrhundert behaupten sich immer massiger werdende durchgehende Ecktürme an den Wohnbauten, wie es in Gemünden wuchtig verdeutlicht wird.«
Der erste Grundriss der Burg findet sich auf einem Plan des Fleckens Gemünden aus dem Jahre 1568. Darauf erkennt man deutlich die Umwehrung des Ortes mit einer Mauer und die günstige Lage der Burg auf einem steinigen Bergsporn über dem Simmerbach. Er zeigt die schon im 15. Jahrhundert beschriebene Anlage mit den Türmen, wobei damals westlicher Wehr- und östlicher Wohnbau durch Mauern fest miteinander verbunden waren. Die Jahre 1688 und 1689 bedeuten für zahlreiche Hunsrückburgen das Ende. In den Erbauseinandersetzungen zwischen Ludwig XIV. und dem Reich richten die Truppen des Sonnenkönigs im linksrheinischen Raum unermessliche Schäden an. Auf Burg Gemünden geben sich 60 Minierer alle erdenkliche Mühe, die starken Mauern zu sprengen und die Burg unbrauchbar zu machen. Ein Plan im Schloss zeigt den Zustand des Schlosses nach dieser Sprengung und nach den Bränden. Über 25 Jahre standen die Ruinen, bevor man den Wiederaufbau begann. Diesmal unterlässt man den Ausbau des ursprünglich wehrhaften Teils ganz und hebt dafür den östlichen Wohnteil mit den vier Ecktürmen mächtig hervor. Beide Gebäudeteile werden durch sechs Bogengänge miteinander verbunden. Als zu Beginn des 19. Jahrhunderts der Westteil zu zerfallen droht, trägt man einen Teil der Rundtürme ab und deckt das Mauerwerk mit Mörtel, um einen weiteren Zerfall zu vermeiden. Deshalb sind die Rundtürme heute um ein Drittel niedriger. Einst bargen die unteren Räume das Gefängnis, heute sind in dem Gewölbe die Schlosskapelle und die Grablege derer von Salis untergebracht.
Schloss Gemünden bietet heute eine einmalige Kulisse für besondere Anlässe:
Mit ca. 120 qm steht der grosse Gewölbekeller für Feiern jeglicher Art zur Verfügung. Er liegt im unmittelbaren Schlossbereich und wurde mit einer Fußbodenheizung versehen, so daß auch bei kühlerer Jahreszeit gefeiert werden kann.
Die neue Remise mit 240 qm bietet Platz für eine Vielzahl von Veranstaltungen, z.B. Hochzeitsessen, Tanzfeste, Firmenevents oder Konzerte.
Ein separater Cateringraum mit Starkstrom und Wasseranschluss ist vorhanden.
Die Schlossterrasse, bietet einen herrlichen Blick über die Fachwerkhäuser von Gemünden. Die 150 Jahre alte Lindenallee gibt ihr ein besonderes Ambiete. Regelmäßig finden hier kulturelle Veranstaltungen, wie Theater, Opern, Konzerte oder Vernissagen, aber auch Hochzeitsfeiern statt.
Isabell Freifrau von Salis-Soglio
Schlosstr. 20
55490 Gemünden
Tel.: 0 67 65 - 91 00
events@schloss-gemuenden.de
www.schloss-gemuenden.de
Neues Schloss Simmern
Die mittelalterliche Burg in Simmern wurde unter Herzog Friedrich I. (1459-1480) zur Residenz der Simmerner Herzöge ausgebaut. Bereits 200 Jahre später wurde sie im Pfälzischen Erbfolgekrieg, im Jahre 1689, gänzlich zerstört. Das jetzige Schloss entstand in den Jahren 1708-1713 als Sitz des pfälzischen Oberamtmannes. Das Gebäude besteht aus einem Hauptbau mit zwei vorgezogenen Seitenflügeln in klassizistischem Stil.
Ursprünglich war die Anlage zu beiden Seiten vom Schlossweiher umgeben. Nachdem Napoleon im Jahre 1802 das Schloss der Stadt schenkte, fand es Verwendung als Gericht, Schule, Garnison, Arresthaus und Dienstwohnung. Heute befinden sich im Gebäude ein Festsaal, ein Trauraum, das Hunsrückmuseum, das Zeitungsarchiv, die Geschichtsbücherei, die Stadt-Bücherei sowie die Ausstellung des berühmten Malers und Bildhauers Friedrich Karl Ströher.
Das Schloss kann nicht besichtigt werden, nur die darin untergebrachten Einrichtungen wie Hunsrück-Museum, Bücherei und Tourist-Information.
Tourist-Information im Neuen Schloss Simmern
Brühlstraße 2
55469 Simmern/Hunsrück
Tel.: 0 67 61 - 837-297
Fax: 0 67 61 - 837-299
www.simmern.de/de/stadtsimmern_neuesschloss