Heimatmuseum Herrstein
Im Heimatmuseum am Rand des historischen Ortskerns von Herrstein werden zahlreiche Exponate aus der Haus- und Landwirtschaft sowie zur Geologie der Region um Herrstein gezeigt. Das Gebäude ist das 1848/49 errichtete Schulhaus, es beinhaltet ein funktionsfähiges Backhaus.
Öffnungszeiten: Sonntags von 14.00 - 17.00 Uhr sowie im Rahmen von Führungen durch den historischen Ortskern
Heimatmuseum Herrstein
Deutsches Edelsteinmuseum
in Idar-Oberstein
Das Deutsche Edelsteinmuseum ist in einer denkmalgeschützten Gründerzeitvilla "Purpers Schlösschen" untergebracht.
Es zeigt auf drei Etagen alle Edelsteinarten der Welt mit mehr als 10.000 Exponaten.
Im Erdgeschoss werden der Ursprung und die Gemmologie gezeigt, im ersten Obergeschoss wird die Vielfalt der Edelsteine dargestellt und im zweiten Obergeschoss kann man Edelsteinobjekte bewundern.
Im Gewölbekeller de Museums finden regelmäßige Sonderausstellungen mit Spezialthemen aus dem Bereich Edelsteine statt.
2009 feierte das Museum sein 150-jähriges Bestehen, es zählt damit zu den ältesten in Deutschland.
Öffnungszeiten:
1.Februar bis 30. April: 10.00- 17.00 Uhr
1. Mai bis 31. Oktober: 9.30 - 17.30 Uhr
1. November bis 14. Januar: 10.00 - 17.00 Uhr
Deutsches Edelsteinmuseum
Hauptstraße 118
D-55743 Idar-Oberstein
Telefon +49 6781 - 900 980
www.edelsteinmuseum.de
Deutsches Mineralienmuseum
Mineralien, Schmuck und Edelsteine in Idar-Oberstein
Im Museum werden gezeigt:
Edelsteine und Mineralien aus aller Welt, darunter die schönsten und größten Kristalle, die je aus Übersee nach Europa gebracht wurden.
Idar-Obersteiner Schmuck aus dem 19. und 20. Jahrhundert, alter und moderner Schmuck verschiedener Stilrichtungen. Mineralien aus der Edelsteinregion Idar-Oberstein - darunter Achate, die den Fachmann ebenso begeistern wie den Laien.
Eine Abteilung mit über 400 Millionen Jahre alten Versteinerungen aus dem Hunsrückschiefer der Devonzeit: Seesterne, Seelilien und Krebse.
Eine stadtgeschichtliche Abteilung mit Fotos, Modellen und Urkunden zur Entwicklung der Stadt, ihrer Industrie und zur Geschichte der Felsenkirche.
Ein Fluoreszenskabinett, in dem Mineralien in einem anderen Licht aufleuchten als im Tageslicht.
Eine einmalige Motivsammlung “Mineralien und Edelsteine auf Briefmarken”.
Kunsthandwerkliche Arbeiten, die zu den Kostbarkeiten des Hauses gehören: Gemmen, Skulpturen und Gefäße aus Edelsteinen.
u.v.m.
Öffnungszeiten:
Januar-Mitte März: 11.00-17.30 Uhr
Mitte März-Ende Oktober: 9.00-17.30 Uhr
November und Dezember: 11.00-17.30 Uhr
(in den Schulferien 9-19 Uhr)
Museum für Mineralien, Schmuck & Edelsteine
Hauptstraße 436
55743 Idar-Oberstein
Tel.: 06781 / 24619
Heimatmuseum Stromberg
in Stromberg
Das im ehemaligen Forsthaus untergebrachte Heimatmuseum zeigt Fragmente römischer Ausgrabungen, mittelalterliche Relikte, Landkarten, Urkunden und Schriftstücke des 16. bis 20. Jahrhunderts.
Desweiteren gibt es historische Räumlichkeiten wie z.B. ein Schulzimmer, die Küche und ein Wohnzimmer.
Aber das Heimatmuseum beinhaltet nicht nur Geräte:
Bekannte Persönlichkeiten, Bürger der Stadt, der Umgebung, berühmte Gäste, die hier weilten, finden ebenso einen Platz.
Öffnungszeiten: jeweils Donnerstag und Sonntag von 15:00 bis 17:00 Uhr.
Heimatmuseum Stromberg
Gerbereistraße 20
55442 Stromberg
Telefon 06724/6447
Mehr dazu im Internet
Stadtmuseum Wadern
in Wadern
Das Stadtmuseum befindet sich im historischen »Oettinger Schlösschen« in der Ortmitte von Wadern.
Der Rundgang durch die inhaltlich und didaktisch umgestaltete Ausstellung bietet spannende Einblicke in rund 2.500 Jahre regionaler Entwicklung vor dem kulturgeschichtlichen Hintergrund der Zeit.Er zeigt die Entwicklung Waderns von der keltischen Vorgeschichte bis zur Stadtwerdung und stellt wichtige Persönlichkeiten aus dem Stadtgebiet näher vor.
2013 wurde das Museum nach völliger Neukonzeption und Umgestaltung wiedereröffnet.
Öffnungszeiten:
Do: 13:00 - 18:00 Uhr
Sa: 13:00 - 18:00 Uhr (saisonal von April bis Oktober)
So: 13:00 - 18:00 Uhr
Stadtmuseum der Stadt Wadern
im Oettinger Schlösschen
Marktplatz 4
66687 Wadern
06871 507-1183
Naturkundliches Museum
in Simmertal
Im ehemaligen Rathaus von Simmertal, einem der ältesten Bauwerke seiner Art - es stammt aus dem Jahre 1499 - befindet sich das Naturkundliche Museum mit seinen Exponaten aus der Paläontologie des Hunsrück, Naheraumes und des Saarlandes von der Devonzeit (410 Mio. Jahren) bis hin zur Tertiärzeit (65 Mio. Jahren).
Außerdem gibt es eine Mineraliensammlung und eine vogel- und naturkundliche Ausstellung.
Sonderausstellungen mit Pflanzen, Heilkräutern usw. werden je nach Jahreszeit angeboten.
Öffnungszeiten:
01.03.-31.10. jeweils am 1. und 3. Sonntag von 10-12 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet.
Eintritt frei
Naturkundliches Museum
Rathausstraße
55618 Simmertal
Tel.: (06754) 1416
Spielzeugmuseum Kunsterbunt
in Hasselbach
Das Spielzeugmuseum Kunsterbunt ist, nach liebevoller Renovierung des Gebäudes, in die 1871 erbaute, ehemalige Volksschule Hasselbach eingezogen. Im ehemaligen Schulsaal und in weiteren Räumen, ist die private Spielzeugsammlung von Nora und Friedrich Schmidtmeier zu sehen.
Gegründet wurde das Spielzeugmuseum bereits 1990 in Bad Bergzabern. Die Sammlung umfasst eine stattliche Anzahl wertvoller Puppen-und Kinderherde, Dampfmaschinen, Eisenbahnen, Blechspielzeug, Puppen, Teddys, Kaufläden, Puppenküchen und vieles mehr aus den vergangenen 150 Jahren.
Außerdem gibt es eine Modelleisenbahnanlage in HO-Spur zu bewundern. Zusammengestellt wurde diese Anlage aus einem seit 60 Jahren zusammengetragenen Lok-, Wagen- und Häuser-Bestand.
Im eigenen Museumskaufladen gibt es Neues, Trödel und Gebrauchtes zu kaufen, für Spielzeug-Antiquitäten ist ein separater Raum eingerichtet.
Öffnungszeiten:
Gerne nach tel. Vereinbarung Tel. 06762-961616
Sonntags: 14-17 Uhr
Spielzeugmuseum Kunsterbunt
Sammlung N.u.F. Schmidtmeier
Spesenrother Str.1
56288 Hasselbach
Tel.06762 961616
SS-Sonderlager Hinzert
Der Künstler schriebt zum Symbolgehalt des Mahnmales: "Dieses Denkmal soll nicht die Schrecken des KZ Hinzert widerspiegeln, es soll einladen zur Meditation und zur besinnlichen Ruhe, dies illustriert die auf dem Sockel eingravierte Schrift: IN ADOREM HUMANITAS, PACIS ET JUSTITIAE Durchdrungen von Menschlichkeit, Frieden und Gerechtigkeit: Ich habe in den Figuren Wächter gesehen." An der Westseite der Gedenkstätte steht eine Sühnekapelle Sie wurde, auf Anregung des Beurener Pastors Fortuin, von deutschen Verwaltungs- und Kirchenbehörden unterstützt, auf Anordnung des französischen Militärgouverneurs neben dem neu angelegten Friedhof errichtet. Planung und Bauleitung lagen in den Händen des Trierer Architekten Toni Schmidt. Mit den Bauarbeitern wurde im September 1947 begonnen und waren Ende Oktober 1948 abgeschlossen. Am 4. November 1948 erfolgte die Einweihung der Kapelle. Auf dem Altar des fast schmucklosen Innenraumes steht eine aus Holz geschnitze Luxemburger Muttergottes-Statue "Maria Consolatrix", die im Juli 1949 in feierlicher Prozession zur Kapelle getragen und dort aufgestellt wurde. Statuen der Pieta und des hl. Georg an den Seitenwänden der Kapelle sollen ebenfalls an die Leiden und Opfer der hier Inhaftierten sowie an den Kampf gegen das Böse der NS-Diktatur erinnern. Im überdachten Vorraum der Kapelle hängt eine weitere Bronzetafel, auf der geschrieben steht: "In dieser Gedenkstätte ruhen über 200 Opfer des SS-Sonderlagers bei Hinzert, allein 64 Nachbarn aus Luxemburg. In den Jahren 1940 bis 1945 verloren Menschen aus neun Nationen hier ihr Leben. Damals führte die national-sozialistische Ideologie mit ihrem Rassen- und Nationalitätenwahn zur millionenfachen Verletzung der Würde und Rechte des Menschen in Deutschland und im unterworfenen Europa. Die Gräber der Geschundenen, Gepeinigten und Ermordeten müssen auch nach dem Verschwinden des Sonderlagers für immer eine Mahnung bleiben, damit das Opfer der hier Begrabenen nicht umsonst war. An diesem Ort sind Bürger Europas aufgerufen, mit Gottes Hilfe und durch ihren persönlichen Einsatz für Menschenwürde und Menschenrechte die Grundlage von Freiheit und Frieden zu schaffen. November 1982." Grundriss (Foto von: Dieter Burgard)
Diese ehemalige Kiesgruben wurden vom damaligen SS-Sonderlager/KZ Hinzert während des Krieges benutzt und ausgebeutet. Die Gruben entlang des "Füllbaches" zogen sich bis zur heutigen Autobahntrasse hin. Ehemalige überlebende Häftlinge haben dies bestätigt. Sie mussten einen eisenbereiften Karren wie Zugvieh unter Aufsicht vom Waffen-SS-Personal des Totenkopf-Sturmbanners "Hinzert" hierher ziehen. Kies aufladen und den Karren zurükziehen. Das Material wurde zu Bauzwecken im Lager verwandt.
|
NS-Dokumentationszentrum Rheinland-Pfalz |
Keltensiedlung Altburg
bei Bundenbach
Es ist eine keltische Burganlage bei Bundenbach, hoch über dem Hahnenbachtal. Die Ausgrabungen auf dem etwa einem Hektar großen Plateau führte das Rheinische Landesmuseum Trier von 1971 bis 1974 durch. 1988 wurde ein Freilichtmuseum errichtet.
Das Altburg-Festival, ein Folk- und Kelten-Festival findet einmal im Jahr dort statt.
Öffnungszeiten:
01. April bis 31. Oktober, täglich von 10.00 - 13.00 und von 14.00 - 17.00 Uhr.
Weitere Auskünfte erteilt die Ortsgemeinde Bundenbach
Tel.: 06544 - 92 72
Hunsrücker Holzmuseum
in Weiperath/Morbach
Rund 20 Jahre lang hat Morbach die Idee verfolgt, ein Museum aufzubauen, dass die regionale Kulturgeschichte des Hunsrücks aufgreift. »Holz – eine Lebensgrundlage des Hunsrücks« war schließlich das Leitthema für ein Museumskonzept, aus dem das heutige Hunsrücker Holzmuseum hervorgegangen ist.
Passende Räumlichkeiten standen bereit: Die ehemalige Elementarschule in Weiperath, ein klassizistischer Bau aus dem 19. Jahrhundert. Die Bauphase dauerte ca. 10 Jahre. Am 20. Oktober 2000 fand die Einweihung des Hunsrücker Holzmuseums statt. Mit dieser musealen Einrichtung verfügt die Region über eine weitere Attraktion im kulturellen und touristischen Bereich. Betreiber des neuen Museums ist der Hunsrückverein, Ortsgruppe Morbach, nach entsprechender Vereinbarung mit der Gemeinde Morbach.
Öffnungszeiten:
Sommerhalbjahr (3.04. - 31.10.):
Dienstag - Samstag: 14.00 - 17.00 Uhr
Sonntag und Feiertag: 10:30 - 17.00 Uhr
Montags geschlossen!
Winterhalbjahr (1.11. - 31.03.):
Samstags: 14.00 - 17.00 Uhr
Sonn- und Feiertags: 10.30 - 17.00 Uhr
Januar und Februar geschlossen!
Das Museumscafe ist ganzjährig am Wochenende geöffnet.
Hunsrücker Holzmuseum
Weiperath 79
54497 Morbach
Tel.: 0 65 33 - 95 97 50
Fax: 0 65 33 - 95 97 51
www.hunsruecker-holzmuseum.de
Landesmuseum
in Birkenfeld
Landesmuseum Birkenfeld – Geschichte mal anders
So macht Geschichte erst so richtig Spaß: Im Landesmuseum Birkenfeld wird mit der im Oktober 2009 neu eröffneten Erlebnisausstellung „Kelten, Kunst und Kult erleben“ auf spannende und abwechslungsreiche Art und Weise ein interessanter und umfangreicher Blick auf die Lebensweise der Kelten ermöglicht.
Es stellt sich die Frage, wer unsere viel beschriebenen keltischen Vorfahren eigentlich waren? Das Bild, das die antiken Gelehrten und Geschichtsschreiber zeichnen, hat Vorurteile und Klischees geprägt, in denen die Kelten häufig als rohe, saufende Barbaren und todesmutige Krieger dargestellt werden. Im Landesmuseum Birkenfeld wird mit der neu konzipierten Keltenausstellung aber ein völlig neuer Blick auf Lebensweise, Kunst und Religion der Kelten ermöglicht.
Langweilig wird es dabei aber nicht, denn die als Erlebniswelt konzipierte Ausstellung lädt den Besucher ein, ganz aktiv und mit allen Sinnen auf prähistorische Spurensuche zu gehen. Dabei stößt er immer wieder auf „hilfreiche Hände“. Sie weisen darauf hin, wo interessante Exponate entdeckt werden können.
Insgesamt laden acht Themenstationen mit zahlreichen Rekonstruktionen den Besucher ein, sich über Bauern, Handwerker, Künstler, Fürsten, Druiden, Götter und Orakel von der keltischen bis zur römischen Kulturepoche zu informieren. Originalfunde aus der Sammlung des Landesmuseum, ergänzt durch Repliken, geben Einblicke in Kunsthandwerk, Totenkult und Religion der Kelten. Maßstabsgerecht rekonstruierte Lebensräume, darunter ein Pfostenhaus nebst Einrichtung mit Webstuhl, Feuerstelle und häuslichen Gegenständen sind zu sehen, aber auch Handwerkstechniken dürfen an Mitmach-Stationen angefasst und selbst ausprobiert werden. Antike Instrumente erklingen wie einst bei griechischen und römischen Festen. Ganz im Sinne der neuen Medien, informieren darüber hinaus drei Media-Stationen noch weiter über das Leben der Kelten und Römer, so dass ein umfassender Einblick gegeben wird.
Zusätzlich zu der Ausstellung wird ein museumspädagogisches Programm frei nach dem Motto „Erlebnisarchologie zum Anfassen“ angeboten, dass sich insbesondere an Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Alterstufen richtet. Das Angebot ist vielfältig und reicht von „So lebten die Steinzeitmenschen“ bis hin zu „So spielten die Römer“.
Neben dieser Ausstellung präsentiert sich das Museum mit jährlich wechselnden Sonderausstellungen.
Landesmuseum Birkenfeld
Friedrich-August-Straße 17
55765 Birkenfeld
Tel: 0 67 82 - 98 34 571
www. landesmuseum-birkenfeld.de
Rheinland-Pfälzisches Feuerwehrmuseum Hermeskeil
Feuerwehr-Erlebnis-Museum
Im April 1999 öffnete das Feuerwehrmuseum »Feuerpatsche« zum ersten Mal seine Pforten. Anfänglich wurden dort Geräte der eigenen Wehr ausgestellt. Doch nach und nach vergrößerte sich die Sammlung. Es kamen Exponate aus ganz Deutschland und aus anderen Ländern zusammen und so wuchs das Museum auf drei Etagen an. In einer ehemaligen Fabrikhalle wurden Oldtaimer präsentiert.
Im Jahr 2010 wurde ein Museumsneubau beschlossen, zudem im Juli 2012 der erste Spatenstich erfolgte. Das neue Museum, welches am 10. April 2014 feierlich eröffnet wurde, beeinhaltet u.a. auch eine interaktive Erlebnisausstellung. Zusätzlich werden in Sonder- und Wechselausstellungen sowie bei Veranstaltungen weitere Exponate der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Erleben Sie eine spannende Reise durch die Welt der Feuerwehr.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 10-12 Uhr und 14-17 Uhr
Samsta und Sonntag: 10-17 Uhr
Montags geschlossen
Feuerwehrmuseum
Neuer Markt 2
54411 Hermeskeil
Telefon: 06503 921 6742
www.feuerwehr-erlebnis-museum.de
Hochwaldmuseum
in Hermeskeil
Als Schwerpunkt des Museums gilt die Darstellung und Aufarbeitung der bäuerlichen Lebens- und Arbeitsweise der Menschen im Hochwald vom 19. Jahrhundert bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auch räumlich findet diese Präsentation innerhalb des Museums ihr angemessenes Gewicht. Ein eigener Raum in der so genannten »Remise« zeigt die Welt des dörflichen Handwerks. Banner mit knappen informativen Texten und historischen Aufnahmen erläutern den jeweiligen Handwerksberuf und seine Bedeutung für das dörfliche Leben. So findet hier der Gast eine komplette Schusterwerkstatt, andeutungsweise eine Schreinerei, den Beruf des Wagners oder Stellmachers, den Drechsler, der in unserer Region bis in die 50-er Jahre für einige Orte bedeutsam war und schließlich den Zimmermann.
Der größte Raum dieses Gebäudes ist der Landwirtschaft gewidmet. Vor der großflächigen Kulisse eines alten Bauernhauses stehen größere landwirtschaftliche Geräte wie Egge, Pflug, Windmühle und Wagenteile. Auf dem »Hofbering« steht ein Bauer mit seinem Sohn, die durch ihre unterschiedliche Kleidung den Strukturwandel in diesem Bereich andeuten. An einem mächtigen Drehmodul befinden sich landwirtschaftliche Kleingeräte, nach den Jahreszeiten sortiert. Zur Vertiefung einzelner Themen bietet sich dem Besucher auch hier die Möglichkeit, Sequenzen abzurufen wie »Dörfliches Handwerk«, »Flachsverarbeitung«, »Feldarbeit«, »Entwicklung der Landwirtschaft« oder »Nagelschmiede - ein Nebenerwerb«.
Im Obergeschoss bilden zehn alte Türen, die von örtlichen Schreinern hergestellt wurden, ein echtes museales Ambiente für drei Themenbereiche: Milchverarbeitung, Waschen und Hausschlachten. Das Besondere an diesem Museum sind weniger die historischen Exponate als vielmehr die abwechslungsreiche und daher kurzweilige Präsentation der einzelnen Themen. In diesem Museum kann man die Projektionen aus der Welt unserer Ahnen erleben, erkunden und entdecken.
Das Museum ist nur noch für Führungen geöffnet. Diese können bei der Tourist-information Hermeskeil (06503/95350) angefragt werden.
Hochwaldmuseum
Trierer Str. 49
54411 Hermeskeil
www.hochwaldmuseum.de
Dampflok-Museum
in Hermeskeil
Das Museum beeinhaltet eine private Sammlung. Unterstützt von einigen freiwilligen Helfern werden die Lokomotiven der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Im Dampflok-Museum erwarten Sie:
Dampfloks der Baureihen: BR01, BR22, BR41, BR42, BR50, BR50.35 Reko, BR52, BR52.8 Reko, BR58, Crefeld und KDL8
Dieselloks der Baureihen: BR100 und Köf
E-Loks der Baureihen: BR E44 und BR E94
Außerdem erwarten den Besucher eine funktiontüchtige Drehscheibe von 16 m, mehrere verschiedene Tender, ein DEMAG Kran, ein Mitropa-Speisewagen, eine Draisine mit VW Käfer Motor und verschiedene Güterwagen.
Das Besteigen der Fahrzeuge bzw. das Betreten der Führerstände ist verboten. Eine Ausnahme stellt die Dampflok 50 1446 im Lokschuppen dar. Dieser Führerstand ist beleuchtet und über eine Treppe zu erreichen.
Öffnungszeiten:
April und Mai jedes Wochenende von 10 bis 16 Uhr
Juni bis August täglich von 10 bis 16 Uhr
September jedes Wochenende von 10 bis 16 Uhr
Dampflok-Museum Hermeskeil
Bahnhofstrasse 20
54411 - Hermeskeil
Tel.: 0 65 03 - 12 04