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Laudert

  Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein, Rhein-Hunsrück-Kreis
ca. 420 Einwohner, 617 ha, davon 289 ha Wald, PLZ 56291
Gastgeber in Laudert



Laudert liegt im östlichen Bereichs des Hunsrücks direkt an der Autobahn A 61.

Es wird erstmals 1275 erwähnt. Der Bach der durch den Ort fließt, teilte ihn in zwei Hälften die zu verschiedenen Herrschaften gehörten. Die Hunsrücker Seite lag im pfalzgräflichen Gebiet und die zum Rhein liegende Seite gehörte zu Kurtrier. Der pfalzgräfliche Teil wurde 1410 zum neu geschaffenen Fürstentum Pfalz-Simmern geschlagen. 1673 kam Laudert wieder an Kurpfalz. Der Ort wurde durch die Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen französisch. Auf dem Wiener Kongress 1814 wurde er dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1947 ist er Teil des damals neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.

In der Nähe des Ortes befinden sich Reste einer mittelalterlichen Motte.

Die evangelischen Christen aus Laudert gehören seit 1714 der Kirchengemeinde Riegenroth an. Seit Juni 1999 sind sie mit Horn-Laubach-Buch pfarramtlich verbunden.

Die katholische Kirche wurde nach Plänen der Architekten Becker und Falkowski aus Mainz 1926 erbaut.

Die Remigiuskapelle auf dem Friedhof von Laudert besitzt im Turm eine Säule aus der Romanik (11./12. Jh. n.Chr.). In den Visitationsberichten der Pfarrei Damscheid ist festgehalten, dass die Kapelle 1657 zerfallen war. 1681 erfolgte der Wiederaufbau. 1860 wurde sie restauriert und 1994 äußerlich renoviert.

www.gemeinde-laudert.de


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