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Osburg

Verbandsgemeinde Ruwer, Kreis Trier-Saarburg
ca. 2.330 Einwohner, 3.292 ha, davon 2.617 ha Wald, PLZ 54317
Gastgeber in Osburg



Osburg liegt im Erholungsgebiet Osburger Hochwald und im Naturpark Saar-Hunsrück in der Nähe vom Riveristal, südöstlich von Trier im moselfränkischen Sprachraum.

Der Name Osburg kommt von Ostburg, einer Burg welche im Osten der Gemeinde stand. Heute dient der Rundturm der Burg der Kirche als Glockenturm. Sie ist dem hl. Klemens geweiht und wurde 1958 gebaut. Die Glocken des Vorgängerbaues mußten 1917 für Kriegszwecke abgegeben werden. 1950 erhielt die Kirche neue Glocken die von der Firma Mabillon gefertigt wurden. An den Seitenwänden der Kirche befinden sich 14 auf Leinen gemalte Kreuzwegstationen im Nazarener Stil von Octavie von Lasalle-Louisenthal, datiert 1873.

Die Gegend um Osburg und Thomm war vermutlich schon vor mehr als 2000 Jahren besiedelt. Funde von römischen und keltischen Gegenständen und Baudenkmalen belegen dies. Zwischen 1190 und 1200 wurde der Ort Oysperg genannt. Er gehörte nach einer Schenkung dem Trierer Erzbischof. Im 13. Jh. änderte sich die Schreibweise in Ozburc, Ozburch und Holzburch. 1563 bestand die Gemeinde Osburg aus 23 Feuerstellen. Im Jahre 1684 waren es nur noch 17. 1800 gehörte der Ort zur Bürgermeisterei Farschweiler und später zum Amt Waldrach. Im 19. Jh. wurde neben Land- und Forstwirtschaft noch Schieferabbau betrieben. 1918 hatte der Ort 515 Einwohner.

Erstmalig in der Geschichte Osburgs stellte der Ort als »Nichtweinort« mit Julia Bonert die Ruwerweinkönigin 2004/2006 auf.

In und um Osburg gibt es viele interessante Wanderwege.

Ergänzender Text


Touristinformation Ruwer
Bahnhofstr. 37a
54317 Kasel
Tel.: 0 651 - 1701818
Fax: 0651-1709403
E-Mail: info@ruwer.de
www.ruwer.eu

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