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Thomm

  Verbandsgemeinde Ruwer, Kreis Trier-Saarburg
ca. 1.100 Einwohner, 449 ha, davon 147 ha Wald, PLZ 54317



Thomm liegt im vorderen Osburger Hochwald an der Bundesstraße 52 zwischen Trier und Hermeskeil.
Thomm ist bekannt für einen guten Viez (Apfelwein) und seine Bergbautradition. Zwischen Thomm und Fell liegt das Besucherbergwerk Fell.

Die Gegend um Thomm und Osburg war vermutlich schon vor mehr als 2000 Jahren besiedelt, was Funde von Gegenständen und Baurückständen, auch keltischen Ursprungs, wie z.B. das Fürstengrab (Hügelgrab) bei Thomm, belegen.
1220 wurde Thomm erstmals im Liber annalium iurium des Erzbischofs von Trier erwähnt. Die erste urkundliche Erwähnung war aber erst 1329 in einem Lehensrevers derer von Oeren.

Hinkelstein heißt noch heute der Menhir, vermutlich aus früh-keltischer Zeit, der auf freier Flur an einem Feldwege 1 km westlich von Thomm, etwas rechts abseits der Bundesstraße 52 von Hermeskeil nach Trier steht. Er besteht aus fast weißem Quarz und hat die Gestalt einer schlanken Pyramide. Von ihm haben das neue und das in seiner Nähe gelegene alte Hinkelhaus, das durch einen Brand in den 60er Jahren zerstört wurde, ihren Namen.

Am Thommer Bach zwischen Herl und Thomm stand die Thommer Mühle mit drei Mühlteichen. Sie wurde in den 1920er Jahren in einem schweren Gewittersturm zerstört.

Der Dorfbrunnen von Thomm zeigt die Kirche, das Wappen und die Geschichte von Thomm.

Der Schiefer-Wackenweg ist eine sogenannte Traumschleife des Saar-Hunsrück-Steiges. Dieser Rundwanderweg startet in Thomm, führt an den Herler Wacken, am Feller Hof, am Besucherbergwerk Fell und an der ehemaligen Thommer Schiefergrube vorbei, zurück nach Thomm.

Ergänzender Text:

An Dhron und Dhrönchen
Waldland im westlichen Hunsrück

www.thomm-online.de


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