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Seibersbach

Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg, Kreis Bad Kreuznach
ca. 1.430 Einwohner, 1.464 ha, davon 1.009 ha Wald, PLZ 55444



Seibersbach liegt im Nordosten des zum Hunsrück gehörenden Soonwalds unweit der Nahtstelle zum Binger Wald in einer Höhe von 345 m über NN. Nordwestlich des Orts bzw. jenseits des Hochsteinchens befindet sich Rheinböllen, südöstlich liegt Stromberg. Das Hochsteinchen zwischen Ellern und Seibersbach ist mit 648 m über NN nach dem Simmerkopf die höchste Erhebung im Rhein-Hunsrück-Kreis.

Urkundlich wird Seibersbach, das mit Dörrebach eine Herrschaft bildete, 983 erwähnt. Damals wurden beide Dörfer von Kaiser Otto II. an den Erzbischof Willigis von Mainz geschenkt. Die Herrschaftsrechte gingen später an die Wolf von Sponheim über samt Gerichten, Wasser, Weyde, Feld, Welde und Fogtei.

Die Herrschaft der Wolf von Sponheim dauerte bis 1702, dann wurden beide Dörfer dem Freiherrn und nachmaligen Grafen Franz Adolf Dietrich von Ingelheim zum Preise von 63.000 Gulden verkauft. Die Ingelheimer Herrschaft endete mit der Besetzung durch französische Revolutionstruppen.

Die Kirmes findet am 29. August (Johannes Enthauptung) bzw. am darauffolgenden Sonntag und Montag statt.

Ergänzender Text

Seibersbach im Internet


Tourist-Information
Warmsrother Grund 2 / Binger Str. 3
55442 Stromberg
Tel.: 0 67 24 - 2 74
Fax: 0 67 24 - 2 27
E-Mail: touristinfo@stromberg.de
www.stromberg.de

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