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Winterbach

Verbandsgemeinde Rüdesheim, Kreis Bad Kreuznach
ca. 510 Einwohner, 1.449 ha, davon 1.121 ha Wald, PLZ 55595
Gastgeber in Winterbach



Winterbach liegt im südlichen Hunsrück, am Rande des Soonwaldes an der 657 Meter hohen Ellerspring. 77,1 % der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Durch den Ort fließt der Ellerbach.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort am 8.6.1295. 1436 gehörte Winterbach zum Amt Winterburg. 1560 wurde die Nikolauskapelle zum ersten Mal erwähnt. Es ist die Vorgängerkirche der heutigen Kirche. 1580-1600 hatte Winterbach 63 Einwohner in 14 Häusern. 1612 brach die Pest aus. Im 30 jährigen Krieg wurden spanische Truppen einquartiert. Nach 10 Jahren erfolgte deren Vertreibung und Besetzung durch schwedische Soldaten. 1672 wurde eine Zunftordnung für Leinenweber erlassen. Der Ortsteil Kuhpferch wurde 1707 zum ersten Mal erwähnt. 1741 wanderten Winterbacher Bürger nach Amerika aus. 145 Einwohner zählte Winterbach 1746. 1776 gehörte Winterbach zur Hinteren Grafschaft Sponheim. Von 1880-1912 wurde eine Backsteinbrennerei betrieben. Im März 1897 wurden drei Linden zum 100. Geburtstag von Kaiser Wilhelm 1. gepflanzt. 1927 wurden Grabfunde aus der Römerzeit in der Gemarkung Winterbach entdeckt.

www.winterbachsoonwald.de


Verbandsgemeinde Rüdesheim
Nahestraße 63
55593 Rüdesheim
E-Mail: post@vg-ruedesheim.de
www.vg-ruedesheim.de

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