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Becherbach

Verbandsgemeinde Nahe-Glan, Landkreis Bad Kreuznach
ca. 1.000 Einwohner, 1.085 ha, davon 163 ha Wald, PLZ 67827
Gastgeber in Becherbach



Becherbach (Pfalz) mit den Ortsteilen Gangloff und Roth liegt südlich von Meisenheim in einer Höhe von 337 m über NN.

In Gangloff und Roth wurden jungsteinzeitliche Funde gemacht. Zur Zeit der Römer führte die Verbindungsstraße Bad Kreuznach-Otterberg über den Rossberg bei Becherbach und Gangloff. Auf dem Rossberg wurden zwei römische Münzen, Ziegel samt Stempel und zwei quaderförmige Steine, die Merkur und seiner Mutter Maia geweiht waren, gefunden. Leider sind diese Fundstücke verschwunden. Auf dem Friedhof von Gangloff wurde ein Viergötterstein gefunden und in der Dorfkirche ein römischer Grabstein. Die Ortsgemeinde stand unter der Herrschaft der Grafen von Veldenz, bis zu deren Aussterben. Anschließend gehörte Becherbach den Wittelsbachern. 1546 wurde das sogenannte Odenbacher Flöz (Steinkohle) entdeckt. Dieser Rohstoff wurde in Gangloff und Roth abgebaut. 1799 wurde in Becherbach an den südlichen Hängen in Richtung Reipoltskirchen ein reines Kalkbergwerk betrieben. Im 19. Jahrhundert begann nur 7 km von Roth entfernt auf der anderen Glanseite, Preußen. Die erste Wasserleitung bekam Becherbach im Jahre 1954. Seit 1975 gehört Becherbach zur Kirchengemeinde Odenbach.

ergänzender Text

Becherbach im Internet


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