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Nußbaum

Verbandsgemeinde Nahe-Glan, Landkreis Bad Kreuznach
ca. 460 Einwohner, 592 ha, davon 208 ha Wald, PLZ 55569



Die Wohngemeinde Nussbaum liegt ca. 5 km westlich von Bad Sobernheim. Sie war ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf. 

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Nußbaum 1295. Bis 1400 war es Stammsitz der Ritter von Nußbaum, die Lehensleute der Sponheimer Grafen waren. 1504 im pfälzischen Erbfolgekrieg wurde Nußbaum fast völlig niedergebrannt. 100 Jahre später wurde es wieder errichtet.

Die Kirche wurde erbaut im 13. Jahrhundert und erneuert im 17. Jahrhundert. Nach Religionsstreitigkeiten im Jahre 1880 wurde sie dreigeteilt. Damals wurde mitten durch die Kirche eine Mauer gezogen - und eine zweite Tür gebaut. Seitdem gehen die Protestanten links und die Katholiken rechts in die Kirche. Da sich beide Konfessionen nicht einigen konnten, wem der erste Stock und der Kirchenturm mit den Glocken gehören soll, wurde dieser der Gemeinde überlassen.

In Nußbaum gibt es ein Schloss welches einst im Besitz der Grafen von Bretzenheim war. Heute ist es im Privatbesitz.

Eine abwechslungsreiche Landschaft bietet die Möglichkeit zu Wanderungen, insbesondere der Weinwanderweg zeigt die Schönheit der Nahelandschaft. Vom Naturdenkmal »Matzpfuhl« – einer napoleonischen Pappelbepflanzung – und dem Wanderparkplatz „Friedenseiche“ reicht der Blick weit über das Nahetal bis zum Donnersberg. Der Nußbaumer Wein reift auf einer 20 Hektar großen Weinbergsfläche in den Lagen »Rotfeldt«, »Höllenberg« und »Sonnenberg« heran.

Ergänzender Text

Nußbaum im Internet

 

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