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Daubach

Verbandsgemeinde Nahe-Glan, Landkreis Bad Kreuznach
ca. 230 Einwohner, 292 ha, davon 99 ha Wald, PLZ 55566



Daubach liegt im südlichen Hunsrück nördlich von Bad Sobernheim, südwestlich von Auen und nordöstlich von Rehbach.

Die Ortsgemeinde Daubach ist eine landwirtschaftlich geprägte Wohngemeinde mit einer Gemarkungsgröße von 292 ha.

Über die Entstehung des Namens liegen keine Angaben vor. Im Jahre 1377 wurde der Ort »Daupach« geschrieben. Die Ansiedlung lag an der Straße, die von Meisenheim und Sobernheim kommend über Eckweiler, Gemünden und Kirchberg nach Trier führte. Die Zugehörigkeit zum Pfarrsprengel »Geh in Kirche« ist schon früh erwähnt. Bei der Teilung der Grafschaft Sponheim um 1232 kam Daubach zur vorderen Grafschaft Sponheim-Kreuznach und zum neugegründeten Amt Winterburg. Zwischen 1580 und 1600 hatte Daubach 12 Häuser und 54 Einwohner. Daubach und Eckweiler hatten über Jahrhunderte hinweg eine gemeinsame Geschichte. 1866 wurde die evangelische Kirche gebaut, sie blieb aber Filiale von Eckweiler. Die Katholiken gehörten zur Pfarrei Rehbach.

Die erfolgreiche Umsetzung von Dorferneuerungsmaßnahmen erkennt man unter anderem am neu errichteten Glockenturm in der Ortsmitte. Er wurde als Erinnerung an das ehemalige Rathaus und das Backhaus mit der Original-Glocke aus dem Jahre 1719 aufgebaut. (Über Geschmack kann man sicher streiten, aber das waren halt die 60er Jahre. Heute würde man wohl eher versuchen, Rathaus und Backhaus zu erhalten.)

Daubach im Internet



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