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Hellertshausen

Nationalparkverbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen, Kreis Birkenfeld
ca. 210 Einwohner, 747 ha, davon 532 ha Wald, PLZ 55758
Gastgeber in Hellertshausen


Hellertshausen liegt am südlichen Rand des Idarwaldes und oberhalb der Wiesenmulde des Zillichbachs in einer Höhe von 470 m über NN. Gegenüber prägt der bewaldete Kamm des Massivs von Mörschieder Boor und Wildenburg die Landschaftskulisse.

Mehrere alte Anwesen in Hellertshausen zeigen teils noch die durch Klima und Nutzungsart abgewandelte landestypische Sonderform des altfränkischen Vierseitengehöfts. Vielleicht bestanden ihre Vorgängerbauten bereits um 1331, als Hellertshausen noch »Hildertusin« hieß. Viel jüngeren Entstehungsdatums sind allerdings »Haniels Schlößchen« und das malerische Forsthaus im Vierherrenwald, dessen Besitz sich einst die Wild- und Rheingrafen, Kurtrier, Baden und die Freiherrn Cratz von Scharffenstein teilten.

Weit außerhalb des Ortes und fast schon auf Schaurener Gemarkung steht das letzte Gebäude von Hammerbirkenfeld. Dort hatte Johann Nikloaus Stumm im Jahr 1715 die Erlaubnis erhalten, einen Eisenhammer zu betreiben. Diese Genehmigung gilt als historischer Startschuß für den steilen Aufstieg der Stumm'schen »Eisendynastie«, deren Söhne bereits in der zweiten Generation, 1743, als nächstes Werk und Renditeobjekt die Asbacherhütte erwarben.

Hellertshausen gehört zum evangelischen Kirchspiel Hottenbach.

Ergänzender Text

Hellertshausen im Internet 

 
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