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Mittelreidenbach

Nationalparkverbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen, Landkreis Birkenfeld
ca. 790 Einwohner, 507 ha, davon 122 ha Wald, PLZ 55758



Mittelreidenbach liegt im Reidenbachtal südöstlich der Nahe und östlich von Idar-Oberstein in einer Höhe von 282 m über NN.
Der Name »Mittelreidenbach« leitet sich von der Lage mitten im Reidenbachtal ab. Der Ort wurde in der fränkischen Zeit zwischen 800-1000 n. Chr. gegründet.
Die erste urkundliche Erwähnung war 1367. Einer Sage nach gab es vor dem 13. Jahrhundert bereits einen Ort mit dem Namen »Reidenbach«. Durch ein Erdbeben soll er zerstört worden sein. Anschließend entstand Ober- und Mittelreidenbach. Bis zur Säkularisation 1798 gehörte Mittelreidenbach dem Erzbischof von Trier. Bis 1814 war der Ort unter französischer Herrschaft. Nach den Befreiungskriegen ging er in den Besitz des Herzogs von Sachsen-Coburg-Saalfeld. Nun gehörte der Ort zum Fürstentum Lichtenberg, das seine Verwaltung auf der Lichtenburg hatte. Das Fürstentum wurde 1834 von Preußen gekauft. Bis 1937 blieben die Mittelreidenbacher Preußen, dann wurde der Kreis Birkenfeld gegründet und Mittelreidenbach wurde dieser Verwaltung angegliedert. Seit 1947 gehört der Ort zum damals neu gegründeten Land Rheinland-Pfalz.

Die Kirche von Mittelreidenbach ist dem hl. Christophorus geweiht. Sie wurde 1869-72 im neugotischen Stil erbaut.

Bei Mittelreidenbach gibt es einen megalithischen Hunnenstein. An ihm vorbei führte eine Römerstraße vom Glan zum Idarkopf.

Mittelreidenbach im Internet

 
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 Gastgeber in Mittelreidenbach: